Schärding

Waldviertel sucht Fachkräfte: Strategien für eine offene Arbeitswelt

Der Waldviertler Arbeitsmarkt schreit nach besten Köpfen – bei einem aufregenden Event in der HAK Zwettl diskutieren Experten über die Besetzung von 2000 offenen Stellen!

In der HAK Zwettl fand kürzlich eine bedeutende Veranstaltung des Wirtschaftsforums Waldviertel statt, die ganz im Zeichen des Arbeitsmarktes stand. Über 2.000 offene Stellen in der Region reflektieren den dringenden Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften, wie der Obmann Christof Kastner deutlich machte. Er betonte, dass die Unternehmen im Waldviertel auf die besten Köpfe angewiesen sind, um ihre Betriebe erfolgreich zu führen.

Zu Beginn wurde die zentrale Frage aufgeworfen: „Wie kann es gelingen, diese offenen Stellen zu besetzen?“ Moderiert von Ernst Wurz, der im Rahmen des Projekts „Ticket ins Waldviertel“ die Herausforderung angeht, äußerten verschiedene Experten ihre Sichtweisen. Vanessa Futterknecht-Flicker von der Kastner-Gruppe und Erwin Kirschenhofer, Leiter des Arbeitsmarktservice Krems, sowie weiterer Fachleute brachten ihre Erfahrungen und Lösungen ein.

Die Suche nach Lösungen

Die Fachleute waren sich einig: Es gibt kein allgemeingültiges Rezept, um geeignete Mitarbeiter zu gewinnen. Vielmehr sind es die bestehenden Mitarbeiter, Bekannte und Kunden, die oft als beste Botschafter für ein Unternehmen fungieren. Die Art und Weise, wie Unternehmen sich präsentieren, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Schnellere Prozesse, Klarheit in den Anforderungen und offene Kommunikation sind unerlässlich. „Wir müssen gemeinsam Lösungen finden“, erklärte Kirschenhofer.

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Ein weiterer wichtiger Aspekt der Diskussion war die Notwendigkeit, Arbeitskräfte aus anderen Ländern zu gewinnen, da der regionale Arbeitsmarkt zunehmend durch Fachkräftemangel gekennzeichnet ist. Eine positive Willkommenskultur sowie integrative Maßnahmen sind notwendig, um Migranten effektiv in die Arbeitswelt und die Gemeinschaft einzugliedern. Der anschließende Austausch spiegelte die Vielzahl an Themen im Personalwesen wider und unterstrich die Bedeutung einer starken Mitarbeiterbindung.

Intelligente Migration als Schlüssel

Die Teilnehmer betonten die Notwendigkeit einer intelligenten Migrationspolitik, um die entstehenden Lücken im Arbeitsmarkt zu schließen. Dabei sind klare Pläne für die Integration von Migranten in die Gesellschaft und in die Arbeitswelt von großer Bedeutung. Ein erfolgreiches Integrationsmanagement könnte nicht nur den Unternehmen, sondern der gesamten Region zugutekommen, wie von den Experten erläutert wurde.

Insgesamt war die Veranstaltung ein Schritt in die richtige Richtung, um dem Arbeitskräftemangel in der Region entgegenzuwirken. Künftige Initiativen und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen könnten dazu beitragen, die Herausforderungen im Arbeitsmarkt besser zu meistern. Der Bedarf an innovativen Strategien und einer positiven Einstellung zu neuen Arbeitskräften bleibt hoch, um den Waldviertel weiterhin als attraktiven Standort zu positionieren.

Weitere spannende Informationen sind in einem ausführlichen Bericht von www.noen.at zu finden.


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Quelle
noen.at

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