Schärding

Waldviertel im Wandel: Lösungen für Senioren, Wohnen und Klimaschutz

"Im Waldviertel diskutieren Politiker, wie Senioren künftig besser leben und junge Leute Wohnungen finden – der Kampf um die besten Lösungen hat bereits begonnen!"

Der bevorstehende Wahlkampf zur Nationalratswahl 2024 im Waldviertel hat die Spitzenkandidaten zu wichtigen Themen befragt. Dabei wurden die Herausforderungen der Region, insbesondere im Hinblick auf die Bedürfnisse der Senioren, die Wohnsituation junger Menschen und den Klimaschutz, thematisiert.

Martina Diesner-Wais von der ÖVP setzt sich dafür ein, Barrieren für Senioren abzubauen. Sie spricht von der Notwendigkeit, digitale Angebote und eine umfassende Betreuung zu schaffen. Günter Steindl von der SPÖ fordert eine 24-Stunden-Pflege vor Ort und hebt die Wichtigkeit einer attraktiven Ausbildung für Pflegekräfte hervor. Alois Kainz von der FPÖ möchte, dass Senioren in Würde altern können, und betont den Bedarf an Pflegeeinrichtungen sowie mobilen Diensten. Martin Litschauer von den Grünen sieht den Fokus auf die Stärkung von Dorfgemeinschaften und der Mobilität. Douglas Hoyos-Trauttmansdorff von den NEOS möchte wohnortnahe Gesundheitsdienste ausbauen.

Wohnraum für junge Menschen

Ein weiteres zentrales Thema sind die leistbaren Wohnungen für junge Menschen. Diesner-Wais plant, durch steuerliche Anreize den Erwerb von Eigenheimen zu unterstützen, während Steindl mehr geförderte Wohnungen fordert. Kainz sieht die Notwendigkeit von Renovierungsunterstützungen für leerstehende Gebäude. Litschauer möchte moderne, kleinere Wohnungen mit niedrigen Betriebskosten fördern, während Hoyos-Trauttmansdorff die Abschaffung der Grunderwerbssteuer für Käufer von Erstimmobilien fordert.

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Zur Frage des Klimaschutzes äußerten sich die Kandidaten ebenfalls. Diesner-Wais betont die Bedeutung von Klimaschutz für die Landwirtschaft, lässt aber Innovation und Fortschritt nicht außer Acht. Steindl hebt den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und der digitalen Infrastruktur hervor, um einen echten Wandel zu bewirken. Kainz plädiert für regional abgestimmte Maßnahmen. Litschauer sieht in der Energiewende großes Potenzial für die Region, während Hoyos-Trauttmansdorff die Notwendigkeit einer koordinierten Raumplanung betont.

Abschließend wurden die Maßnahmen zur Rückholung von Arbeitskräften thematisiert. Hierbei spricht Diesner-Wais über den Verbesserung der Infrastruktur, um das Leben im Waldviertel attraktiver zu gestalten. Steindl fordert eine Entlastung von Betrieben, die Beschäftigung bieten, während Kainz finanzielle Anreize für Rückkehrer vorschlägt. Litschauer sieht Potenzial im Homeoffice und den Green Jobs, während Hoyos-Trauttmansdorff auf notwendige Reformen verweist.

Mit einer Mischung aus persönlichen Stärken und politischen Ansätzen wollen die Kandidaten die Herausforderungen im Waldviertel angehen. Die Antworten und Vorschläge bieten einen Einblick in die Prioritäten der verschiedenen Parteien, während sich die Region auf die Wahl vorbereitet. Mehr dazu können Interessierte in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at nachlesen.

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Quelle/Referenz
noen.at

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