Schärding

Waldviertel: EVN-Standorte im Wandel – Sicherheit und Service im Fokus

Verwirrung in Gmünd! Die EVN verlegt ihre Service-Center nach Zwettl und sorgt für Aufregung – 90 Mitarbeiter sind betroffen, aber keine Panik, es bleibt alles in den besten Händen!

Im Waldviertel stehen bei der EVN sowie ihrer Tochtergesellschaft Netz NÖ einige bemerkenswerte Veränderungen bevor. Diese Entwicklungen sorgen jedoch bei den Anwohnern für Verunsicherung, was aus Sicht von EVN nicht unbegründet ist, aber dennoch leicht missverstanden werden kann.

Service-Center: Veränderungen und neue Standorte

Die Service-Center der EVN sind primär auf die Kundenberatung spezialisiert, insbesondere in Fragen der Energieversorgung. In diesen Zentren geht es um den direkten Kontakt zu den Kunden, die Unterstützung und Informationen benötigen. Die Tochtergesellschaft Netz NÖ hingegen nutzt häufig die gleichen Standorte, doch ihre Service-Center erfüllen interne Funktionen, fungieren also als technische Stützpunkte, Materiallager und Ähnliches.

Aktuell plant die EVN, die Beratungsstellen in stark frequentierte zentrale Lagen zu verlagern. Die Notwendigkeit dieser Veränderungen ist besonders in Zeiten der Energiekrise evident, wo der Zulauf an Kunden stark zugenommen hat. Zukünftige Standorte sollen moderne Standards erfüllen, darunter Barrierefreiheit, Komfort und Diskretion, während die Geschäftszeiten den Erwartungen eines modernen Dienstleistungsangebots gerecht werden.

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Technische Stützpunkte in Zwettl

Für den technischen Bereich plant die EVN, die bestehenden Stützpunkte in Gmünd und Waidhofen nach Zwettl zu transferieren. Dieser Umbau ist bereits in vollem Gange. Ein wesentlicher Grund für diese Zusammenlegung ist nicht der Wunsch nach Einsparungen, sondern vielmehr die Notwendigkeit, den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Aktuell muss die EVN nahezu dreimal so viele Transformatorenstationen wie in den Vorjahren errichten und umfangreiche Kabelverlegungen durchführen.

„Der neue Stützpunkt in Zwettl bietet unsere Mitarbeiter mehr Raum und bessere Möglichkeiten zur effizienten Arbeitsweise“, so Stefan Zach, der Kommunikationschef der EVN. Dies birgt auch den Vorteil einer höheren Beschäftigtenzahl in der Technik. Durch zunehmende Digitalisierung und verbesserte IT-Optionen können Arbeitsaufträge effizienter übermittelt und bearbeitet werden.

Umgestaltung der Beratungszentren während der Übergangszeit

In der Übergangszeit wird das Beratungszentrum in Zwettl vorübergehend in Containern außerhalb des aktuellen Standorts angeboten. Kunden werden vor Ort in der Galgenbergstraße 40 betreut, während die Umbauarbeiten fortschreiten.

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Die Suche nach neuen Standorten in Gmünd und Waidhofen läuft derzeit. Die Schwierigkeiten, die bestehenden Räumlichkeiten zu nutzen, zeigt sich auch darin, dass Gmünd beispielsweise nur an zwei Tagen in der Woche erreichbar ist. Herausforderungen wie Lärmschutz und Privatsphäre sind hierbei deutlich spürbar.

Auswirkungen auf die Belegschaft

Insgesamt sind etwa 90 Mitarbeiter von diesen Veränderungen betroffen, wobei die Zahl der Beschäftigten in den verschiedenen Standorten unterschiedlich verteilt ist. Der Plan sieht vor, dass Projektverantwortliche künftig besser zusammenarbeiten und voneinander lernen können. Trotz der räumlichen Trennung sollen die neuen digitalen Möglichkeiten eine nahtlose Kommunikation und Koordination ermöglichen.

Warum ausgerechnet Zwettl als neuer Standort gewählt wurde? Das modernere Gebäude bietet nicht nur größere Flächen, sondern auch bessere Chancen für zukünftige Expansion und Anpassungen.

Ein Blick in die Zukunft der EVN-Standorte

Die Entwicklungen bei der EVN in Waldviertel sind ein Beispiel für die Anpassungen, die Unternehmen in der Energiebranche vornehmen müssen, um den sich verändernden Anforderungen gerecht zu werden. Die Veränderungen sind nicht nur eine Reaktion auf die derzeitige Energiekrise, sondern sie zeigen auch, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich zeitgemäßen Standards, Kundenbedürfnissen und technologischen Fortschritten anzupassen. Die Modernisierung der Service- und Technikzentren ist ein Schritt in die richtige Richtung, um sowohl den Kunden als auch den Mitarbeitern langfristig die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

Quelle/Referenz
noen.at

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