Schärding

Volleyball im Waldviertel: Neue Saison, junge Talente und Herausforderungen

Die Union Volleyball Waldviertel kämpft mit jungen Talenten und Verletzungssorgen in der Vorbereitung auf die herausfordernde Saison, die am ersten Oktober-Wochenende startet!

Die Spannung ist spürbar, denn für die Volleyballer der Union Volleyball Waldviertel beginnt bald die entscheidende Phase ihrer Saisonvorbereitung. Am ersten Oktober-Wochenende wird das Abenteuer in den Bundesligen für die beiden Herrenmannschaften starten, gefolgt von den Damen in der 2. Bundesliga. URW-Manager Werner Hahn zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten in den Trainingseinheiten: „Wir sind mit allen Teams so weit, wie wir es zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung sein wollten.“

Die lange Wegstrecke zur höchsten Form spiegelt sich besonders in den Vorbereitungen der Nordmänner in der powerfusion Volley League wider. Hier hat sich unter dem neuen Trainer Miroslav Palgut, einem Slowaken, wenig verändert – die Trainingseinheiten sind darauf ausgelegt, das Team pünktlich zu den Play-offs in Bestform zu bringen.

Herausforderungen unter neuer Leitung

Nach einer kurzen Zeit berichten die ersten Erfahrungen von Palgut von positiven Veränderungen. Hahn teilt mit: „Miro bringt viele neue Aspekte ins Spiel, er spricht mehrere Sprachen und das ist ebenfalls wichtig für unser Team.“ Dennoch bleibt der erfahrene Manager vorsichtig mit seinen Prognosen. „Wir planen langfristig, und ob wir irgendwann um den Meistertitel mitspielen, bleibt abzuwarten. Wir haben jüngere Spieler im Team, und die Konkurrenz wird immer heftiger.“

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Die Integration der jungen Spieler in den Erwachsenen-Volleyball stellt eine der großen Herausforderungen dar. Um diesen Prozess zu fördern, wurden im Sommer regelmäßige Trainings für alle Herrenteams organisiert. Hahn kommentiert: „Das kommt sehr gut an. Es ist eine Herausforderung, aber wichtig, um den Nachwuchs weiter zu entwickeln.“

In den bisherigen Vorbereitungsspielen zeigen sich die Schwierigkeiten der Jugend im Vergleich zur Erfahrung der Gegner. Oft stehen die Waldviertler kurz vor dem Satzende in Führung, können diese jedoch nicht halten und verlieren schließlich. „Die Gegner sind oft abgebrühter und routinierter. Da merkt man den Unterschied zwischen Männer- und Nachwuchsvolleyball“, erklärt Hahn und betont, dass das Team einfach mehr Zeit brauche, um zu wachsen.

Verletzungsproblematik vor dem Saisonbeginn

Zu den Herausforderungen kommt hinzu, dass die Nordmänner mit Verletzungen zu kämpfen haben. Krzysztof Gulak musste sich von einer Lungenentzündung erholen, und es scheint, dass auch der neu verpflichtete Mittelblocker Kornel Kowalewski ebenfalls von dieser Erkrankung betroffen ist. Mateusz Sniezek kämpft derweil mit Schulterproblemen.

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In dieser Woche stehen noch zwei entscheidende Duelle gegen den Liga-Konkurrenten Ried auf dem Programm, gefolgt von einem abschließenden Spiel gegen Jihostroj České Budějovice. Das erste Spiel der AVL wird eine harte Herausforderung, da die Nordmänner gleich in ihren ersten beiden Runden auf die Titelaspiranten Aich/Dob und Tirol treffen werden. „Das sind keine leichten Gegner“, gesteht Hahn, „aber irgendwann musst du sowieso gegen die Besten spielen.“

Quelle/Referenz
m.noen.at

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