Im Herbst 2024 setzt das NÖ Güterbeförderungsgewerbe seine erfolgreiche Aktion fort, die darauf abzielt, Schülerinnen und Schülern wichtige Kenntnisse über Lkw und vor allem Verkehrssicherheit näherzubringen. Der Besuch der Privaten Volksschule in Zwettl markierte einen weiteren Schritt in diesem bedeutenden Bildungsprojekt, das mittlerweile weitreichende Ausmaße angenommen hat.
Ein zentraler Aspekt dieser Initiative ist es, das Bewusstsein der Kinder für die Bedeutung von Lkw im Alltag zu schärfen. Viele Schüler sind sich nicht bewusst, dass ein erheblicher Teil der Lebensmittel, die sie konsumieren, per Lkw transportiert wird. Zudem werden die strengen Emissionsstandards, die für Lkw gelten, thematisiert, um ein Verständnis für umweltfreundliche Transporte zu fördern.
Praxisnähe und Sicherheit
Bei diesem speziellen Workshop kamen die Kinder in direkten Kontakt mit einem Lkw der Firma Brantner Dürr. Alexander Dürr und die Workshop-Leiterin Elke Winkler führten die vierte Klasse durch verschiedene Lernstationen, bei denen das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ im Vordergrund stand. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, live zu erleben, wie der Anhalteweg eines Lkw aussieht und welche Sicherheitsvorkehrungen wichtig sind.
Mit Hilfe von Bodenmarkierungen, Verkehrshütchen und praktischen Übungen konnten die Kinder die Sichtverhältnisse aus dem Führerhaus selbst prüfen. Besonders spannend: Einige hatten die Möglichkeit, selbst für einen Augenblick am Steuer des Lkw zu sitzen – ein Highlight, das die Begeisterung der Kinder weckte.
„Wir können unseren Lebensstandard nicht ohne die Transportwirtschaft aufrechterhalten, daher ist uns die Sicherheit im Straßenverkehr, insbesondere für Kinder und Jugendliche, ein wichtiges Anliegen,“
bemerkte Markus Fischer, der Fachgruppenobmann des NÖ Güterbeförderungsgewerbes in der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Er betont damit die Relevanz dieser Aufklärungsarbeit.
Zum Ende des Workshops erhielt die Schule von Alexander Dürr eine Urkunde, die sie als „besonders um die Verkehrssicherheit der SchülerInnen bemühte Einrichtung“ auszeichnet. Diese Anerkennung ist das Resultat eines kontinuierlichen Engagements, das vor allem seit dem Start dieser Initiative im Jahr 2016 stetig gewachsen ist.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt der Aktion ist die Erweiterung auf Mittelschulen seit Mai 2019, wodurch noch mehr Schüler erreicht werden können. Insgesamt haben bisher fast 10.400 Kinder an diesem wichtigen Bildungsprojekt teilgenommen, das nicht nur die Verkehrssicherheit thematisiert, sondern auch Einblicke in die Welt der Lkw und ihre essentielle Rolle in der Gesellschaft gibt.
Für weitere Informationen zu dieser wertvollen Aktion und ihren Auswirkungen auf die Schüler, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.