Schärding

SC Zwettl kämpft nach Hochwasser: Aufräumarbeiten und Rückblick auf Zerstörung

"Starkregen verwandelt den Fußballplatz des SC Zwettl in einen reißenden Fluss – Obmann Martin Grünstäudl kämpft gegen die Zerstörung und für die Aufräumarbeiten!"

In der 1. NÖN-Landesliga hat der SC Zwettl eine erschütternde Naturgewalt erlebt. Eine extreme Regenfront hat den Fußballplatz des Vereins in einen reißenden Fluss verwandelt, ein Schadensbild, das die Anfänge einer großen Herausforderung für den Klub ankündigt. Die Live-Aufnahmen aus der Luft durch ein Drohnenvideo zeigen deutlich das Ausmaß der Zerstörung, das den Verein und die Spieler vor immense Schwierigkeiten stellt. Völlig unerwartet kam diese Flut und hat nicht nur den Platz, sondern auch die Räumlichkeiten des Vereins betroffen. Die Situation ist ernst; das Wasser steht teilweise knietief, was die notwendige Begutachtung der Plätze unmöglich macht.

In einem Gespräch mit LIGAPORTAL äußerte sich der Obmann des SC Zwettl, Martin Grünstäudl, zu den verheerenden Auswirkungen. „Es muss weitergehen“, erklärte er und betonte, dass die Zeit drängt, da der Regen weiterhin unermüdlich niederschlägt. Auch die Kantine hat bereits Schäden erlitten, da das Wasser in die Räumlichkeiten eindringt. „Wenn der Schlamm fest wird, ist es noch schwieriger, die Aufräumarbeiten durchzuführen. Das heißt, wir haben im Prinzip keine Zeit“, so Grünstäudl weiter.

Erinnerungen an vergangene Hochwasserereignisse

Die Erinnerungen an frühere Hochwasserereignisse scheinen schmerzlich präsent zu sein. Grünstäudl denkt an die Überflutungen in den frühen 2000er-Jahren zurück, als der Verein ebenfalls vor einem ähnlichen Problem stand. „Es hat damals ein Jahr gedauert, bis wir wieder spielen konnten“, erinnerte er sich. Diese Historie gibt den aktuellen Ereignissen einen düsteren Kontext und lässt die Beunruhigung umso mehr anwachsen. Jedes vollgelaufene Feld sorgte nicht nur für Traurigkeit, sondern auch für die Befürchtung, dass diese Katastrophe den Spielbetrieb nachhaltig beeinträchtigen könnte.

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Das Drohnenvideo, das von einem ehemaligen Spieler des Vereins, Thomas Reif, zur Verfügung gestellt wurde, gibt einen eindrucksvollen Einblick in die Zerstörung. Reif, der inzwischen sportlicher Leiter beim USC Schweiggers ist, dokumentierte das Geschehen am Sonntag und war damit genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die starken Regenfälle sorgten für eine unfassbare Notsituation für die Mitglieder des Vereins, die nun alles in ihrer Macht Stehende tun müssen, um die Folgen der Naturgewalt in den Griff zu bekommen.

Trotz dieser massiven Schwierigkeiten zeigt sich die Gemeinschaft in Niederösterreich solidarisch. Viele Menschen haben bereits ihre Unterstützung angeboten, und ein weiterer User kommentierte unsensibel, was als zutiefst unangemessen wahrgenommen wurde. Es ist eine herausfordernde Zeit für alle, und die betroffenen Angehörigen des SC Zwettl sowie die Anwohner in der Region erhalten in diesen Zeiten der Not verbale Unterstützung und Ermutigung.

Mit einem eindringlichen Aufruf zur Solidarität möchte der SC Zwettl allen Betroffenen Kraft und Mut zusprechen, um die verheerenden Auswirkungen dieser Naturkatastrophe zu bewältigen. Jeder individuelle Beitrag zählt und hilft, die seelischen und materiellen Wunden zu heilen. Die kommenden Arbeitsschritte werden entscheidend dafür sein, wie schnell sich der Verein erholen kann und ob er frühzeitig wieder in den regulären Spielbetrieb zurückkehren kann.

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Die Situation ist bedrohlich und erfordert eine schnelle Reaktion. Die Aufräumarbeiten haben bereits begonnen, während die Wetterbedingungen weiterhin unberechenbar bleiben. Der SC Zwettl ist in dieser kritischen Phase stärker denn je auf die Unterstützung der Gemeinschaft angewiesen, um durch diese dunklen Zeiten zu navigieren.

Quelle/Referenz
ligaportal.at

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