Die Spieler des SC Zwettl feiern weiterhin Erfolge auf ihrem heimischen Boden, wobei die Sportanlage Edelhof sich zur uneinnehmbaren Festung entwickelt hat. In der aktuellen Saison bleibt das Team in diesem Stadion ungeschlagen, was ihre Fans begeistert. Von den bisherigen Auftritten auf heimischem Rasen konnte man bereits drei Siege einfahren, dazu kam ein Remis.
Die Unzufriedenheit über den einzigen Punktverlust gegen Schrems bleibt allerdings präsent. Trainer Christoph Pomassl äußert, dass dieses Derby nicht verloren gehen hätte dürfen. Trotz dieser kleinen Rückschläge haben die Zwettler ein bemerkenswert starkes Heimspiel abgelegt, was sie ermutigt, auch die verbleibenden Matches energiegeladen anzugehen.
Beeindruckende Heimbilanz
In der gesamten letzten Saison verlor Zwettl nur ein einziges Heimspiel, während sie in der aktuellen Spielzeit nur ein Unentschieden hinnehmen mussten. Trainer Pomassl ist stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben daheim immer viele Zuschauer, das spielt auf jeden Fall eine Rolle“, erklärt er. Dies zeigt, wie sehr der Rückhalt der Fans das Team motiviert.
Ein thematischer Wendepunkt waren die ersten zwei Partien der vorherigen Saison, die für Zwettl noch sehr holprig verliefen. Umso erfreulicher ist das gelungene Auftaktspeil: Gegen St. Peter/Au benötigten sie eine kurze Anlaufzeit, um den ersten Rückstand durch einen Abwehrfehler auszubügeln. Gregor Schmidt und Marek Szotkowski sorgten im ersten Durchgang für den verdienten Ausgleich und die Führung.
Verletzungsproblematik
Leider musste das Team in der zweiten Hälfte einen weiteren Rückschlag hinnehmen, als der Spieler Nico Strohmaier mit einem Cut das Feld verlassen musste. Trotz der bereits erschöpften Wechselmöglichkeiten brachte Zwettl die Partie souverän zu Ende. „Wir haben es gut rübergebracht“, fasst Pomassl die letzten Minuten des Spiels zusammen, während die Gegner alles versuchten, um noch einen Ausgleich zu erzielen.
Die Verletzungen von Strohmaier und Gregor Schmidt, der mit einer Rippenprellung vorzeitig vom Platz musste, werfen einen Schatten auf die ansonsten positive Situation. Pomassl ist optimistisch und hofft, dass die Verletzungen nicht lange anhalten. „Es passt momentan sehr gut, der Kader ist gut aufgestellt“, sagt er.
Die Herausforderung auswärts
Trotz der starken Heimleistung wird die Auswärtsbilanz des SC Zwettl zur aktuellen Saison als schwach eingestuft. Bei ihrem einzigen Auswärtsspiel wurde nur ein Punkt geholt, was die Erwartungen für die kommenden Begegnungen gegen die Nachzügler-Teams Ortmann und Ardagger erhöht. Pomassl fordert sein Team auf, auch auswärts endlich Erfolge zu feiern: „Wir müssen unser Gesicht zeigen.“
Beide Gegner haben sich in früheren Spielen als stark erwiesen. Insbesondere blieb der Trainer von der Gefahr überzeugt, die Ortmann darstellt. Es bleiben spannende Spiele, in denen die Zwettler beweisen wollen, dass sie auch außerhalb ihrer heimischen Arena punkten können. Ein weiteres Highlight könnten in den nächsten Spielen die Spieler von der Bank sein, die dem Team frische Energie bringen können. Pomassl hebt hervor, dass viele Ersatzspieler in der Lage sind, entscheidende Impulse zu setzen.
Die kommenden Monate halten somit zahlreiche Herausforderungen für den SC Zwettl bereit. Trainer und Spieler sind gefordert, ihre Heimstärke mit ihren Fähigkeiten auf fremden Terrain zu kombinieren. Das Ziel ist klar: Auch auswärts erfolgreich sein!