Dienstagabend kam es im Fußball zu einem spannenden Duell, als die SG Ortmann/Oed-Waldegg den SC Zwettl zum Kracher erwartet. Diese Begegnung war zunächst durch eine Hochwasserkatastrophe verschoben worden; nun konnte sie jedoch endlich stattfinden. Die Gastgeber suchten dringend nach ihrem ersten Sieg, um den Anschluss an die Mittelfeldplätze in der Tabelle wiederherzustellen, während Zwettl auf eine positive Serie von zwei Siegen in Folge hoffte.
Knapp 100 Fans fanden sich im Stadion ein, um ihr Team zu unterstützen. Nach einem starken Auftritt am letzten Wochenende, der trotz einer Unterzahl in einem Remis gegen Wr. Neustadt endete, herrschte eine gewisse Zuversicht. Doch schon früh im Spiel musste die Heimelf umschalten, als Zwettl in der 20. Minute durch David Aigner in Führung ging. Nur kurze Zeit später baute Marco Budic die Führung durch ein Kopfballtor nach einem perfekt getretenen Eckstoß aus.
Nach der Halbzeit ein Hoffnungsfunke
Mit einem Stand von 0:2 ging es in die Pause, und die Trainer der SG Ortmann/Oed-Waldegg setzten alles daran, ihre Spieler nach der Rückkehr auf den Platz neu zu motivieren. Die benötigte Ansage schien gewirkt zu haben, denn nach der Halbzeit gelang es den Hausherren bereits in der 60. Minute, den Anschlusstreffer zu erzielen. Matthias Aigner verlängerte einen Freistoß per Kopf, und der Ball fand seinen Weg ins Netz, was die Hoffnung auf einen Ausgleich nährte.
Obwohl die Spielfreude nach diesem Treffer zurückkehrte, mangelte es den Gastgebern an der nötigen Durchschlagskraft, um weitere Tore zu erzielen. Auch die Personalsituation war angespannt und trug zur Schwierigkeiten im Spiel bei. Währenddessen behielt Zwettl den Fokus und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit, sodass sie jubeln konnten – das war bereits der dritte Sieg in Serie.
Stimmen zum Spiel
Martin Grünstäudl, der Obmann des SC Zwettl, äußerte sich erfreut über das Ergebnis: „Wir freuen uns! Die Richtung stimmt. Das signalisiert sich immer mehr heraus. Als wesentlich erachte ich, dass sich die Abwehr laufend besser findet. Das tut dem ganzen Team gut.“
David Aigner überzeugte im Mittelfeld von Zwettl und war entscheidend an den Torerfolgen beteiligt. Dieses zufriedenstellende Ergebnis wird den Gästen helfen, den Platz im Tabellenmittelfeld zu festigen.
Die Partie hat nicht nur die Fans begeistert, sondern auch gezeigt, wie wichtig die Motivation und Teamzusammenhalt im Fußball sind. Der SC Zwettl kann optimistisch in die nächsten Matches blicken, vor allem mit einem so starken Spieler wie David Aigner auf dem Feld.
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