Wenn der SC Zwettl auf den SC Ortmann trifft, ist Spannung garantiert. In der bisherigen Historie dieser Begegnung gab es für die Zwettler nur wenige Erfolge, denn in insgesamt elf Spielen konnten sie lediglich einmal als Sieger vom Platz gehen. Besonders das letzte Aufeinandertreffen am 24. Mai 2019 bleibt in Erinnerung: Nach einem 1:4-Rückstand gaben die Ortmanner nicht auf und kamen mit einem packenden Finale auf 4:3 heran. Dies zeigt, dass hier Leidenschaft und ein unerschütterlicher Kampfgeist im Spiel sind.
Engagiert zu Werke gingen die beiden Mannschaften auch in ihrem letzten Duell im Frühjahr, als sie sich mit einem gerechten 2:2 trennten. Gregor Schmidt hat mit seinem Elfmeter in der 94. Minute den Heim-Punkt gesichert und damit das Pendel in einem Spiel hin und her schwingen lassen, dessen Ausgang bis zur letzten Sekunde ungewiss war.
Der Weg zum ersten Auswärtssieg
Trainer Christoph Pomassl von SC Zwettl zeigt sich optimistisch, doch er weiß um die Herausforderung, die Ortmann darstellt: „Wir erwarten einen starken Gegner. Genauso erfolgreich müssen wir sein wie zuletzt gegen Kilb.“ Der klare Fokus für die kommende Partie liegt auf einem Ziel: „Wir möchten endlich den ersten Auswärtsdreier einfahren!“ Die Mannschaft bereitet sich intensiv vor, um diese Herausforderung zu meistern.
Auf die Verletzungsproblematik wird ebenfalls eingegangen. Außenverteidiger Michael Herrsch, der sich vor zwei Wochen gegen die SKN Juniors an seinem Knie verletzt hat und seither pausieren musste, könnte am Spieltag wieder zur Verfügung stehen. „Wir warten ab, wie die Woche verläuft“, äußert sich Pomassl optimistisch. „Unser Kader ist aktuell gut gefüllt, mit Herrsch vielleicht bald wieder an Bord und nur Alexander Vogl, der uns derzeit fehlt.“
Die Stärken beider Teams vor Augen, wird die nächste Partie wohl von einer ebenso intensiven Rivalität geprägt sein wie die bisherigen Begegnungen. Fans und Spieler hoffen auf ein spannendes Match, das die Unentschieden aus der Vergangenheit übertreffen könnte.