Schärding

Optimismus nach Hochwasser: Zwettls Kunsteisbahn soll zu Weihnachten öffnen

Nach dem verheerenden Hochwasser in Zwettl hat Platzwart Karl Kuchelbacher die Eislaufbahn vor Schlimmerem bewahrt, während Helden wie Bundesheer und Feuerwehr bereits tatkräftig helfen!

Das Hochwasser hat die Kunsteisbahn in Zwettl stark in Mitleidenschaft gezogen. Glücklicherweise konnte Karl Kuchelbacher, der Platzwart, einige Vorkehrungen treffen, um größere Schäden zu vermeiden. Er brachte die Eishobelmaschine und die Leihschuhe rechtzeitig in Sicherheit und sorgte dafür, dass die Bretter über dem Schacht fixiert wurden. So blieb das Kühlsystem unbeschädigt, anders als bei der Hochwasserkatastrophe im Jahr 2002.

Nach dem Rückkehr von Obmann Heinz Lüdemann, der während der Hochwasserwoche in Sizilien verweilte, zeigte sich eine erfreuliche Wendung. Das Bundesheer, die Feuerwehr und die Mitglieder des EHC Hurricanes hatten bereits zahlreiche Aufräumarbeiten am Eislaufplatz erledigt und den Schlammmassen den Kampf angesagt. Die genaue Beschaffenheit der Kühlmaschine und anderer Geräte kann allerdings erst eingeschätzt werden, sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist. In der Zwischenzeit wurde festgestellt, dass die Lichtmasten sowie die Verteileranlage und der Zählerkasten aufgrund des Hochwassers irreparabel beschädigt wurden. Dies führt zu dem Plan, die elektrische Versorgung in einen höheren Bereich zu verlegen.

Wiederbetrieb an Weihnachten angestrebt

Aktuell arbeitet die Firma Swietelsky daran, den Zugang zur Promenade und die Abgrenzung zum Eislaufplatz erneuern. Nach der Beendigung dieser Arbeiten werden die Banden installiert und die Kühlmatten wieder eingesetzt, die zuvor gereinigt und auf ihre Dichtheit überprüft werden müssen. Trotz der enormen Herausforderungen zeigt sich Obmann Lüdemann optimistisch und glaubt, dass die Kunsteisbahn noch in den Weihnachtsferien wieder geöffnet werden kann.

Kurze Werbeeinblendung

Die Kantineneinrichtung fiel ebenfalls dem Hochwasser zum Opfer, doch mit Unterstützung der Firma Dirmüller konnte bereits ein Ersatz organisiert werden. Zuvor erfordert das Erdgeschoss eine neue Anstrichbehandlung. Erst nachdem das erledigt ist, können die Matten verlegt und die Einrichtungsgegenstände bestellt werden. Die Gesamtsituation zeigt, dass noch viele Arbeiten anstehen, aber bereits erhebliche Fortschritte gemacht wurden.

Weitere aktuelle Informationen zu den Folgen des Hochwassers und den Aufräumarbeiten in Zwettl sind zu finden, wie bei www.meinbezirk.at berichtet.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/
Quelle/Referenz
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"