Die JazzWorks-Seminarwoche in Schönbach ist nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern bringt auch eine lebendige Gemeinschaftserfahrung mit sich, die mehr als 100 Teilnehmer aus ganz Österreich und Deutschland anzieht. Dieses Jahr fand die Veranstaltung bereits zum 17. Mal statt, organisiert von Alfred Beck und unterstützt durch die Gemeinde, darunter Vizebürgermeister Willi Kolm. Die Seminarwoche umfasst ein breites Spektrum an musikalischem Unterricht und bietet zahlreiche Freizeitaktivitäten, die die Verbindung zwischen den Teilnehmern stärken. Neben dem Fokus auf Musik gibt es auch Fußball, Boxtraining, einen Discoabend sowie unterhaltsame Gesangseinlagen.
Die Bedeutung für die Gemeinde Schönbach
Die Seminarwoche hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Bestandteil des Veranstaltungskalenders von Schönbach entwickelt. Vizebürgermeister Kolm bemerkte: „Das Seminar ist gut in den Ort eingegliedert und erhöht den Bekanntheitsgrad von Schönbach in Verbindung mit moderner Musik.“ Diese Sichtweise unterstreicht die Rolle, die solch kulturelle Veranstaltungen in der Förderung des Tourismus und der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls spielen können. Durch die Anziehung zahlreicher Teilnehmer wird Schönbach als ein Ort des Austauschs und der kreativen Inspiration gesehen.
Öffentliche Konzertmöglichkeiten für Interessierte
Für Musikliebhaber gibt es während der Seminarwoche mehrere Gelegenheiten, die talentierten Musiker in Aktion zu erleben. Am Freitag, dem 16. August, treten die Bläser und Sänger auf, während das große Abschlusskonzert bereits am Samstag, dem 17. August, um 19 Uhr in der örtlichen Schule stattfinden wird. Die „Schönbach Allstars“, eine Gruppe aus Musikern und Seminarreferenten, werden bei diesen Konzerten ihr Können unter Beweis stellen. Die Besetzung umfasst zahlreich hochkarätige Musiker wie Eva Klampfer (Gesang), Benny Omerzell und Clemens Wenger (Klavier) sowie Alex Machacek (Gitarre) und viele mehr.
Ein Ort für musikalisches Lernen und Teilhabe
Ein wichtiger Aspekt der JazzWorks-Seminarwoche ist das Lernen. Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern und aus Deutschland nutzen die Möglichkeit, ihre musikalischen Fähigkeiten zu vertiefen und neue Stilrichtungen zu erkunden. Dies schafft eine Plattform für den Austausch von Ideen, Techniken und Stilen, was die Veranstaltung für viele besonders wertvoll macht. Viele Teilnehmer kommen nicht nur einmal, sondern wiederholen die Teilnahme, um sowohl das Lernen als auch die Schönheit der Region zu genießen.
Kontrastreiche Angebote für alle Teilnehmer
Die Vielfalt des Programms ist ein Schlüsselmerkmal der Seminarwoche. Neben dem Fokus auf Musik und den Konzerten wird auch an den sozialen Aspekten großer Wert gelegt. „Wir bieten Fußball, Boxtraining und einen Discoabend, um sicherzustellen, dass der Spaß nicht zu kurz kommt“, erklärte Beck. Diese Aktivitäten fördern nicht nur die körperliche Betätigung, sondern tragen auch zur Entspannung und Vernetzung der Teilnehmer bei. Das Schnulzensingen, das einige als humorvollen Kontrast ansahen, hat ebenfalls seinen Platz im abwechslungsreichen Programm gefunden.
Ein Festival mit sozialen Werten
Die JazzWorks-Seminarwoche geht über den Aspekt der musikalischen Ausbildung hinaus; sie bringt Menschen zusammen. Die Veranstaltung ist ein Zeichen für Gemeinschaft und Teilhabe, wo Malerei und Musik gemeinsame Schnittstellen finden. In einer Zeit, in der digitale Kommunikation oft den persönlichen Kontakt ersetzt, bietet JazzWorks eine wertvolle Gelegenheit, echte Verbindungen zu knüpfen. Das Engagement der Sponsoren aus der Region, der freiwilligen Helfer sowie der Gemeinde ist entscheidend für den Erfolg dieser Veranstaltung und zeigt, wie wichtig solche kulturellen Initiativen für das soziale Gefüge einer Gemeinschaft sind.