Schärding

Hochwasser in Wegscheid: Gemeinsames Krisenmanagement bringt Hoffnung

Hochwasser-Schock in Wegscheid: Die Feuerwehr rettet Kühe und sorgt für emotionale Momente, während der Krisenstab schnell reagiert, um die Gemeinde zu schützen!

Die Region Wegscheid erlebte kürzlich einen dramatischen Einsatz der Einsatzkräfte, als eine massive Unwetterfront drohte, die den Ort und das gesamte untere Kamptal in Gefahr bringen sollte. Am Abend des 14. September wurde für Wegscheid der Katastrophenstatus ausgerufen. Dies geschah auf Initiative des Krisenstabes der Marktgemeinde Pölla, der sofort Maßnahmen ergriff, um die Bewohner zu schützen und mögliche Schäden zu minimieren. Die prompten Reaktionen von Entscheidungsträgern, einschließlich der Bezirkshauptmannschaft und der EVN, waren entscheidend für die Situation.

Eine der wichtigsten Stützen in diesem Notfall war die Freiwillige Feuerwehr Wegscheid. Deren Mitglieder organisierten sich schnell, um die Gemeinde zu unterstützen. „Nicht jeder hat die Warnungen gleich ernst genommen“, berichtete Feuerwehr-Kommandant Andreas Lemp, „aber als wir klar machten, dass die bevorstehende Katastrophe ähnliche Ausmaße wie das Hochwasser 2002 annehmen könnte, kam es zu einem bemerkenswerten Zusammenhalt.“

Effiziente Kommunikation und Evakuierungen

Die Evakuierung der Anwohner war eine der vordringlichsten Maßnahmen. Durch moderne Kommunikationsmittel wie SMS und WhatsApp konnten viele Dorfbewohner schnell über die Gefahr informiert werden. Rund 70 Kühe aus einem Stall nahe des Kamp wurden ebenfalls in Sicherheit gebracht, um das Vieh zu schützen.

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Die umfassenden Vorbereitungen und das Wassermanagement der EVN trugen entscheidend dazu bei, dass die Schäden in der Gemeinde vergleichsweise gering blieben. Während die Hochwasserwelle etwa einen Tag nach dem ersten Alarm den Ort erreichte, konnte die Situation durch gut geplante Maßnahmen unter Kontrolle gehalten werden. Nach dem Eintreffen des Hochwassers kehrten viele Bewohner erleichtert in ihre heilen Häuser zurück und konnten ihre Kühe wieder in den Heimatstall bringen.

Emotionale Momente für Helfer und Evakuierte

Die emotionalen Reaktionen während der Evakuierungen waren spürbar. „Als wir ein älteres Ehepaar evakuieren mussten, das bereits das Hochwasser von 2002 erlebt hatte, flossen Tränen“, erinnerte sich Lemp. Doch die Tränen wandten sich am folgenden Tag in Freudentränen, als das Paar von den Einsatzkräften in ihr weitgehend unversehrtes Zuhause begleitet wurde. Diese bewegenden Momente verdeutlichen, wie wichtig der Zusammenhalt und die Vorbereitung in solchen Krisen sind.

Die Bewohner von Wegscheid zeigen sich dankbar und glücklich über die schnelle, koordinierte Reaktion der Behörden und der Feuerwehr, was die positive Stimmung der Gemeinschaft beschreibt. Die Hilfsbereitschaft und das Engagement aller Beteiligten führten in dieser herausfordernden Situation zu einem bemerkenswerten Erfolg.

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Für weitere Informationen und aktuelle Meldungen zur Hochwasser-Situation in den niederösterreichischen Bezirken empfehlen wir, die Berichterstattung auf m.noen.at zu verfolgen.

Quelle/Referenz
m.noen.at

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