In der Nacht zum Samstag brach ein verheerender Brand in einem Bauernhaus in Granstedt, Landkreis Rotenburg, aus. Um 23:15 Uhr berichteten Nachbarn von Flammen, die hell aus dem Dach des über 500 Quadratmeter großen Hauses schlugen. Trotz des schnellen Eingreifens von über 120 Feuerwehrkräften aus 19 verschiedenen Wehren konnte das historische Gebäude nicht gerettet werden. Der Brand dehnte sich vor allem in einen Bereich aus, in dem landwirtschaftliche Geräte gelagert waren. Wegen der unzureichenden Wasserversorgung mussten die Einsatzkräfte zusätzlich Wasser aus einem naheliegenden Teich beschaffen, um dem Inferno Herr zu werden, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte, wie kreiszeitung.de berichtete.
Tragisches Schicksal für Jungvieh und Großeinsatz der Feuerwehr
Parallel zu dem Brand in Granstedt kam es im Bezirk Schärding zu einem weiteren Feuer in einem landwirtschaftlichen Anwesen, wo ebenfalls ein Jungvieh ums Leben kam. Der Brand brach in den frühen Morgenstunden aus, und trotz des schnelles Eingreifens der Feuerwehr konnte das Tier nicht gerettet werden. Der 60-jährige Eigentümer und seine Frau wurden sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht, da sie Anzeichen einer Rauchgasvergiftung aufwiesen. Die Feuerwehr verhinderte durch ihren schnellen Einsatz, dass sich das Feuer weiter ausbreitete und weiteren Schaden anrichtete. Die genaue Ursache des Brandes in Schärding ist derzeit noch unbekannt, wie volksblatt.at berichtete.
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