Schärding

Gedenkfeier in Allentsteig: Zum Andenken an gefallene Soldaten

Am 8. November wurde in Allentsteig eine eindrucksvolle Gedenkfeier für gefallene Soldaten des Zweiten Weltkriegs abgehalten, mit namhaften Vertretern aus Militär und Gemeinden.

In Allentsteig fand am 8. November eine bedeutende Gedenkfeier am Soldatenfriedhof statt. Diese Veranstaltung erinnert an die gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkrieges sowie an diejenigen, die im Dienst verunglückt sind. Der Anlass zieht eine Vielzahl von Vertretern aus Militär und Zivilgesellschaft an, die gemeinsam Respekt und Anerkennung zollen.

Zu den Ehrengästen gehörten Oberst Julius Schlapschy, der als Kommandant der anwesenden Truppe fungierte, und Oberstleutnant Konstantin Oberleitner, der stellvertretender Kommandant des TÜPL ist. Auch Militärdekan Sascha Kaspar sowie Michael Lattinger von der evangelischen Seelsorge waren anwesend. Von offizieller Seite wurde die Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Barbara Salzer als Vertretung des Bezirkshauptmanns von Zwettl entsandt.

Wichtige Botschaften während der Feier

In seiner Ansprache erinnerte Franz Teszar vom Schwarzen Kreuz an die aktuellen Gräueltaten in Kriegsgebieten wie der Ukraine und dem Gazastreifen. „Wir haben aus der Geschichte leider gelernt“, bemerkte Teszar, was die Tragik und die Lehren aus vergangenen Konflikten unterstrich.

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Im Rahmen der Zeremonie wurden Kränze von verschiedenen Körperschaften und dem Militär niedergelegt. Den feierlichen Abschluss bildete das bewegende Musikstück „Ich hatte einen Kameraden“, das die emotionale Tiefe dieser Gedenkfeier perfekt einfing.

Diese Tradition, die sowohl historische als auch gegenwärtige Konflikte beleuchtet, ist ein wichtiger Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses in der Region. Neben der Erinnerung an vergangene Ereignisse dient sie auch als Mahnung für zukünftige Generationen, die Schrecken des Krieges zu vermeiden. Das Engagement der Teilnehmer und deren Reflektionen über die Vergangenheit machen diese Gedenkfeier zu einem bedeutenden Teil der lokalen Kultur.

Die Feier zeigt, wie wichtig es ist, die Geschichten der Gefallenen lebendig zu halten und nicht zu vergessen. In diesem Sinne könnte man sagen: Es ist nicht nur eine Ehrung der Vergangenheit, sondern auch ein Appell an die Gegenwart und die Zukunft.

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Quelle/Referenz
noen.at

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