Gabriele Kastner, eine bekannte Psychologin aus Gmünd, hat in den letzten Jahren einige Veränderungen in ihrem beruflichen Leben durchgemacht. Nach 25 Jahren als Psychologin in Gmünd verließ sie 2021 die Stadt und übergab ihre Praxis an Thomas Halmetschlager, der mittlerweile ebenfalls nach Wien gezogen ist. Was aber ist aus Kastner geworden? Sie arbeitet weiterhin als Therapeutin, jedoch nicht mehr als Kassenpsychologin, sondern hat sich auf Psychodrama- und Trauma-Psychotherapie spezialisiert.
Derzeit ist Gabriele Kastner sowohl in Stift Zwettl als auch in einer Zweitpraxis in Wien tätig. Ihre Wiener Praxis befindet sich in direkter Nähe zum Franz-Josefs-Bahnhof, was sie für Klienten aus dem Waldviertel leicht erreichbar macht. „Ich habe zwar meine Tätigkeit als klinisch-psychologische Diagnostikerin mit Kassenvertrag im Bezirk Gmünd aufgegeben, arbeite aber in meinem Zweitberuf weiter,“ so Kastner in einem Interview. Dies ermöglicht es ihr, ihre Expertise weiterhin in der Psychotherapie zu nutzen und den Klienten zu helfen.
Ein neues Kapitel
Neben ihrer psychotherapeutischen Arbeit hat Gabriele Kastner auch neue persönliche Projekte in Angriff genommen. Mit 50 Jahren hat sie begonnen, Klavier zu lernen, was ihr viel Freude bereitet. Auch singt sie in einem kleinen Chor, was ihrer künstlerischen Ader entgegenkommt. Die Freude an der Musik und die Verbindung zu ihren Hobbys wirken sich positiv auf ihr Leben aus und bereichern ihren Alltag.
Zusätzlich erfreut sich Kastner an der Zeit mit ihren beiden Enkelkindern, die in Wien leben. Auch wenn ihr Hauptwohnsitz nach wie vor im Bezirk Gmünd ist, verbringt sie gerne Zeit in Wien und Italien. Die Balance zwischen beruflichen Verpflichtungen und persönlichen Interessen scheint ihr gelungen zu sein. Gabriele Kastner hat gezeigt, dass es nie zu spät ist, neue Wege zu gehen und sich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln.
Für weitere Informationen zu Gabriele Kastners beruflichem Werdegang und ihren aktuellen Projekten, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.