In Zwettl wird eine besondere Ausstellung eröffnet, die das Andenken an zwei bedeutende Persönlichkeiten des Alpenvereines ehrt. Sepp Fröschl und Karl Kaltenberger, die im vergangenen Jahr verstorben sind, gehörten zu den Gründungsmitgliedern der Ortsgruppe. Ihre Pionierarbeit und ihr Engagement haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der jetzt gewürdigt wird.
Die Ausstellung mit dem Titel „Erlebnis Berg“ wird am 4. November um 18.30 Uhr in der Sparkasse Zwettl eröffnet. Fröschl, ein geschätzter Bäckermeister der Region, und Kaltenberger, der seine Wurzeln am Raidlhof bei Schönbach hat, haben sich nicht nur in ihrer Heimat einen Namen gemacht, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus gewirkt. Kaltenberger war unter anderem beim Rinderzuchtverband tätig und engagiere sich in der Weiterbildung bei Viehversteigerungen und Melkkursen. Außerdem betreute er im Ruhestand ein Hilfsprojekt in Albanien.
Beiträge der beiden Wegbereiter
Beide Männer haben viele Erfahrungen in den Bergen gesammelt, die in der Ausstellung dokumentiert werden. Diese Erlebnisse reichen von herausfordernden Bergtouren bis hin zu gemeinsamen Aktivitäten innerhalb des Alpenvereines. Der Verein möchte mit dieser Ausstellung nicht nur ihre individuellen Geschichten erzählen, sondern auch deren Einfluss auf die Gemeinschaft verdeutlichen.
Das Event verspricht, eine wertvolle Gelegenheit für die Besucher zu sein, mehr über die Anfänge und die Entwicklung des Alpenvereines in Zwettl zu erfahren. Die Urlaubs- und Abenteuerberichte, die während der Ausstellung präsentiert werden, sollen die Leidenschaft des Bergsteigens und die Wertschätzung für die Natur fördern.
Die Organisatoren hoffen auf reges Interesse und freuen sich darauf, die Gemeinde zusammenzubringen, um die Erfolge und das Lebenswerk von Sepp Fröschl und Karl Kaltenberger zu feiern. Jeder, der an Bergen und der damit verbundenen Kultur interessiert ist, ist herzlich eingeladen, an diesem besonderen Abend teilzunehmen.
Für weitere Informationen zu dieser Ausstellung und deren Hintergründen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.