In Edelhof wurde kürzlich ein beeindruckendes Fest gefeiert. Anlass war die offizielle Eröffnung des neuen Zubaus am Landwirtschaftlichen Bildungszentrum (LBZ) sowie die 101-jährige Tradition der ländlichen Hauswirtschaft. Es war ein Tag, der sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft der Bildung in der Region von bedeutsamer Bedeutung ist.
Die Feier fand nach drei Jahren intensiver Bauarbeiten statt, die planmäßig zu Ende gingen. Gäste aus nah und fern waren eingeladen, um diesen besonderen Moment zu begehen. Während der Veranstaltung hatten die Besucher die Möglichkeit, eine „Tour durch Raum und Zeit“ zu erleben, die sie von den Anfängen im Jahr 1923 in Göpfritz an der Wild bis zu den modernen Räumlichkeiten in Edelhof führte. Alte Geschichten wurden ausgetauscht, was den Gästen die Gelegenheit gab, Erinnerungen zu teilen und darüber nachzudenken, wie sich die Bildungseinrichtung über die Jahrzehnte verändert hat.
Besondere Gäste und Segnungen
Unter den Gästen waren viele Persönlichkeiten, die in der regionalen Bildungslandschaft eine wichtige Rolle spielen. Kaplan Manuel Sattelberger sprach den Segen für die Zukunft der Schule aus. In seiner Ansprache betonte er die Wertigkeit der ländlichen Hauswirtschaft als Teil des Bildungssystems und die Notwendigkeit, diese Tradition weiter zu pflegen und zu fördern. Die Direktorinnen der Fachschule, Michaela Bauer-Windischhofer sowie die ehemaligen Direktorinnen Maria Edlinger, Erna Stiermaier und Annemarie Schmid, waren ebenfalls anwesend und fühlten sich von der positiven Entwicklung der Schule geehrt.
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und andere lokale Beamte wie Bezirkshauptmann Markus Peham und Abteilungsvorständin Erika Haidvogl unterstrichen in ihren Reden die Bedeutung dieser Feier für die Gemeinschaft und die ländliche Entwicklung. Die Einweihung der neuen Räumlichkeiten ist nicht nur ein Fortschritt für die Fachschule selbst, sondern auch ein Signal der Unterstützung für alle Auszubildenden, die sich für den Berufsweg in der ländlichen Hauswirtschaft entscheiden.
Die Wertschätzung der ländlichen Hauswirtschaft zeigt sich auch im Interesse der Besucher an den neuen Räumlichkeiten, die modernste Lehr- und Lernbedingungen bieten sollen. Die Initiative, die hinter dem Zubau steht, ist darauf ausgerichtet, durch innovative Lehrmethoden und moderne Technik den Schülern eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen.
Die Veranstaltung lockte zahlreiche ehemalige Schüler und Interessierte an – eine schöne Demonstration des anhaltenden Interesses an der ländlichen Bildung. Die Vertreter der Fachschule nutzten die Gelegenheit, um die Errungenschaften der vergangenen 101 Jahre zu feiern und die nächsten Schritte zu skizzieren, die unternommen werden, um die Schule auch in Zukunft zu einer wichtigen Bildungseinrichtung zu machen.
Für mehr Informationen über diese Feierlichkeiten sowie die umfassenden Aspekte des Zubaus und der ländlichen Hauswirtschaft, kann ein detaillierter Bericht hier nachgelesen werden.