Schärding

ASV Schrems: Nach 1:9-Debakel steht Mannschaft vor Neubeginn

Nach dem schockierenden 1:9-Debakel gegen Wiener Neustadt muss der ASV Schrems dringend zusammenrücken, während die Hoffnungen auf einen Neustart im nächsten Spiel gegen Langenrohr steigen!

Der ASV Schrems steht nach einer verheerenden 1:9-Niederlage gegen Wiener Neustadt vor einer enormen Herausforderung. Nachdem sich die Mannschaft in einem spannenden Derby in Zwettl kämpferisch bewiesen hat, ist die Ernüchterung über das darauf folgende Ergebnis umso spürbarer. Sportlicher Leiter Herbert Zimmel betont, dass es nun entscheidend sei, dieses Debakel aus den Köpfen der Spieler zu bekommen und intern aufzuarbeiten.

Zimmel äußert sich klar: „Es geht darum, die Mannschaft wieder aufzubauen. Wir haben gewusst, dass es schwierig wird. Wir müssen nach vorne schauen.“ Zudem verdeutlicht er, dass Trainer Genadi Petrov in keiner Weise infrage gestellt wird, was für Stabilität im Team sprechen könnte.

Einheit und Zusammenhalt gefordert

Trotz des Rückschlags gegen Wiener Neustadt lässt die Heimspiel-Niederlage viele Fragen offen und brodelnde Konflikte innerhalb des Vereins kommen ans Licht. Zimmel ruft die Vereinsmitglieder zur Geschlossenheit auf: „Wir durchleben gerade eine schwierige Zeit, da müssen wir umso mehr zusammenrücken. Wir müssen uns alle an der Nase nehmen.“ Damit spricht er nicht nur die Spieler an, sondern den gesamten ASV Schrems.

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Die sportlichen Schwierigkeiten sind offensichtlich. Betrachtet man das Torverhältnis von 6:20 nach lediglich fünf Spielen, spricht das für sich. Zimmel macht klar, dass die Defensive in der Pflicht sei, allerdings wird auch nicht genug im Angriff erzielt. „Wir haben erst sechs Tore geschossen – und davon fünf von Nikola Asceric“, erklärt er. „Ich will aber gar keinen herausheben. Wir gewinnen zusammen und verlieren zusammen.“ Dies zeigt den Teamgeist, der trotz der aktuellen Schwierigkeiten gewahrt werden soll.

Rückkehr von Andreas Fuger

Einer der Spieler, deren Rückkehr den Schremsern Hoffnung machen könnte, ist Andreas Fuger. Nach einer Rot-Sperre im Derby gegen Zwettl wird der Flügelspieler im kommenden Spiel gegen Langenrohr wieder zur Verfügung stehen. Dies ist besonders entscheidend, da die Schremser im Tullnerfeld dringend punkten möchten. In der letzten Saison gelangen ihnen zwei Siege gegen Langenrohr, doch die Vergangenheit zeigt auch vier erfolglose Duelle, was die Herausforderung vergrößert.

Für den ASV Schrems ist die kommende Zeit entscheidend. Mit einem klaren Fokus auf die offensiven und defensiven Abläufe könnte eine Wende in der Saison möglich sein. Die nächste Partie wird nicht nur auf dem Platz, sondern auch in den Köpfen der Spieler entschieden. Die Verantwortung ist groß, und die Mannschaft ist gefordert, die negativen Erfahrungen hinter sich zu lassen und sich neu zu beweisen.

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