Der ASV Schrems hat sich in den letzten Wochen bemüht, sein Mannschaftsgefüge weiter zu festigen. Auf dem Spielfeld, wo die Ergebnisse bislang eher mager ausfallen, hat das Team bisher lediglich vier Punkte gesammelt. Der letzte Punkt wurde vor über einem Monat im Derby in Zwettl gewonnen. Trotz dieser Herausforderungen gibt es Lichtblicke in der Entwicklung des Teams. Herbert Zimmel, der Sportliche Leiter, bleibt optimistisch: „Die Entwicklung ist gut, wir machen laufend Schritte vorwärts, die Stimmung in der Mannschaft ist wirklich gut. Die Siege werden kommen, davon bin ich überzeugt.“
Bei der letzten Auswärtsbegegnung gegen Ybbs war der ASV zunächst unkonzentriert, konnte sich jedoch im Spielverlauf behaupten. Obwohl Milan Jurdik und Nikola Asceric einige gute Möglichkeiten hatten, blieb das berühmte Tor aus und das Team ging torlos in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel wendete sich jedoch das Blatt: „Wir sind wieder in unser altes Schema gefallen, waren zu weit von den Gegenspielern weg“, sagte Zimmel nach dem Spiel. Shifts im Spielverlauf führten dazu, dass Schrems letztendlich in Rückstand geriet und am Ende sogar mit einem 0:3 die Begegnung verlor.
Ergebnisse und Ausblick
Zimmel ist sich der Dringlichkeit bewusst: „Die Zeit läuft, wir brauchen Punkte!“ Trotz der knappen Niederlage gegen Scheiblingkirchen bezeichnete Zimmel die Leistung seines Teams weiterhin als insoweit positiv, dass sie gleichwertig waren und Pech hatten. Für das kommende Spiel am Freitag gegen die sieglose SG Rohrbach/St. Veit betrachtet Zimmel die Partie als „Muss-Sieg“. Er fordert das Team dazu auf, alles zu geben: „Kratzen, zwicken, beißen – wir müssen es so schaffen!“
Zimmel zeigt sich überzeugt, dass die harte Arbeit auf dem Feld bald belohnt wird: „Ich kann der Mannschaft nichts absprechen, die rackert sich ab. Aber wir müssen uns endlich belohnen. Ich bin sicher, wenn uns einmal der Knopf aufgeht, dann läuft’s. Unsere Siege werden kommen!“ Diese positive Einstellung könnte entscheidend sein, um den dringend notwendigen Umschwung zu erreichen, den die Granitstädter so dringend benötigen.
Für weitere Informationen über die aktuelle Situation des ASV Schrems, siehe den Bericht auf m.noen.at.