Schärding

Altmelonerin Julia Böhm: Vizeeuropameisterin bei den Junggärtnern!

Österreich feiert einen Doppelsieg bei der Europameisterschaft der Junggärtner in der Nähe von Würzburg, wo Julia Böhm sensationell Vizeeuropameisterin wurde!

In einem spannenden Wettbewerb in der Nähe von Würzburg hat die 20-jährige Julia Böhm aus Altmelon die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, indem sie den Vize-Europameistertitel der Gärtner erlangte. Der Wettbewerb vereinte junge Talente aus ganz Europa und bot eine Plattform für Kreativität und handwerkliches Geschick. Damit erfreut sich nicht nur Julia, sondern auch ihre Heimatgemeinde Altmelon an einem besonderen Erfolg.

Ein Team voller Talente

Insgesamt nahmen 21 Teams mit jeweils drei Jung-Gärtnern aus 13 verschiedenen Nationen an der Europameisterschaft teil, die alle zwei Jahre ausgetragen wird. Österreich konnte sich über eine bemerkenswerte Leistung freuen: Das Team Österreich 2 sicherte sich den Ersten Platz mit Alexander Perl, Paul Fahrnberger und Sarah Stiftner, während das Team Österreich 1 mit Julia Böhm, Alexander Findening und Natalie Kehrer den Zweiten Platz belegte.

Julia Böhm: Ein Weg zum Erfolg

Julia Böhm hat sich für diese bedeutende Veranstaltung qualifiziert, indem sie 2022 den Bundeswettbewerb für landwirtschaftliche Junggärtnerinnen und Junggärtner im Bildungszentrum Ehrental in Klagenfurt gewann. Ihr Werdegang in der Gartenbau-Branche begann in ihrer Heimat, wo sie die Volksschule in Altmelon und die Mittelschule in Arbesbach besuchte. Anschließend absolvierte sie die Gartenbauschule Ritzlhof in Ansfelden, gefolgt von einem Aufbaulehrgang an der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule Waizenkirchen, den sie mit der Matura erfolgreich abschloss.

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Die Herausforderung des Wettbewerbs

Der Wettbewerb stellte für die Teilnehmenden hohe Anforderungen, sowohl in praktischen als auch in theoretischen Disziplinen. Die jungen Gärtner mussten nicht nur ihre gärtnerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch knifflige Aufgaben aus den Bereichen Gartenbau und Floristik lösen. Laut Julia war der Teil, in dem ein kleiner Mustergarten angelegt werden musste, besonders zeitkritisch. „Dieser Bewerb war natürlich stressig, aber schön“, beschreibt die frischgebackene Vizeeuropameisterin. Besonders die Zusammenarbeit im Team sei entscheidend gewesen. „Wir haben uns erst bei den drei Vorbereitungstagen in Langenlois kennengelernt und sofort gewusst, dass diese Zusammenarbeit passt.“

Der Stolz der Familie

In Altmelon fieberte Juli Böhm’s Familie während des fünf Tage dauernden Wettbewerbs mit ihr. Ihr Vater, Kurt Böhm, ein bekannter Hochland-Musikant, äußerte sich stolz: „Julia wollte schon immer Floristin werden, dass sie jetzt Vizeeuropameisterin der Gärtner ist, damit habe ich wirklich nicht gerechnet.“ Dies zeigt, wie wichtig solch ein Erfolg für die persönliche Entwicklung und das familiäre Umfeld ist.

Feierlichkeiten und Ausblick

Die Freude über den Vizeeuropameistertitel wird gebührend gefeiert. Gemeinsam mit ihren Kollegen wird Julia Böhm den Titel im Rahmen der Tullner Messe, die Ende August oder Anfang September stattfinden wird, feiern. Die Gemeinschaft in Altmelon freut sich über die Errungenschaft ihrer talentierten Mitbürgerin und zeigt, wie wichtig die Förderung von jungem Talent in handwerklichen Berufen ist.

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Die Bedeutung von Wettbewerben für junge Gärtner

Wettbewerbe wie die Europameisterschaft bieten nicht nur eine Plattform für Talente, um ihre Fähigkeiten zu zeigen, sondern fördern auch den Austausch und die Zusammenarbeit unter jungen Gärtnerinnen und Gärtnern aus verschiedenen Ländern. Solche Veranstaltungen können als Inspirationsquelle fungieren und den Teilnehmern helfen, wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die weit über das Handwerk hinausgehen. Sie stärken das Gemeinschaftsgefühl und eröffnen neue Perspektiven für die Zukunft der Branche.

Quelle/Referenz
noen.at

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