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In Schärding (Oberösterreich) haben 26 neue Atemschutzträger ihre Ausbildung erfolgreich absolviert, eine essenzielle Qualifikation für Feuerwehrmitglieder, die in Brand- und Gefahrguteinsätzen an vorderster Front agieren. Diese umfangreiche Ausbildung wurde vom Bezirksfeuerwehrkommando Schärding organisiert und umfasste sowohl theoretische als auch praktische Übungen. Unter der Leitung von Hauptamtswalter Thomas Strasser wurden die Teilnehmer auf die Herausforderungen des Feuerwehrdienstes vorbereitet, darunter auch spezielle Techniken zur Selbstrettung sowie die Durchführung von Einsätzen im Brandeinsatz. Der anstrengende Auswahlprozess begann bereits im Vorfeld mit einem ärztlichen Eignungstest und dem Finnentest, einem jährlichen Leistungscheck, der für Atemschutzträger verpflichtend ist, wie feuerwehrobjektiv.at berichtete.
Ein besonders beeindruckendes Element der Ausbildung fand auf dem Dach des Feuerwehrhauses in Münzkirchen statt, wo die Teilnehmer an praxisnahen Einsatzsimulationen arbeiten konnten. Dies bot den Auszubildenden die Möglichkeit, realistische Szenarien zu durchlaufen und ihre Reaktionen unter Druck zu trainieren. Bezirks-Feuerwehrkommandant LFR Johannes Veroner zeigte sich stolz über die hohe Motivation und den Erfolg der neuen Atemschutzträger: „Es ist mir eine besondere Freude, dass sich wieder eine Vielzahl an Kameradinnen und Kameraden der anspruchsvollen Ausbildung gestellt haben und diese mit Bravour abschließen konnten“, stellte er während der Abschlussveranstaltung fest, wie fireworld.at berichtete.
Diese wertvolle Ausbildung ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Effizienz der Feuerwehr, da Atemschutzträger in kritischen Einsatzsituationen unverzichtbar sind. Sie tragen nicht nur zur Sicherheit der eigenen Feuerwehrkameraden bei, sondern auch zur Rettung von Menschenleben in Notfällen. Die steigende Anzahl qualifizierter Atemschutzträger im Bezirk ist daher ein positives Zeichen für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr in Oberösterreich.
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