Rohrbach

Zukunft des Stifts Engelszell: Elfriede Haindl leitet wichtigen Wandel ein

Elfriede Haindl rockt das Stift Engelszell: Mit einem ersten wichtigen Schritt sorgt sie für die Zukunft der traditionsreichen Betriebe und sichert die Zukunft für die Brüder und Mitarbeiter!

In der beschaulichen Gemeinde Engelhartszell hat sich ein bedeutender Wandel angedeutet. Elfriede Haindl, die erst kürzlich als Wirtschaftsdirektorin zum Stift Engelszell berufen wurde, steht vor der Herausforderung, das großzügige Erbe der Trappisten zu bewahren und gleichzeitig die wirtschaftlichen Weichen für die Zukunft neu zu stellen. Ihre Rückkehr ins Berufsleben nach einer beeindruckenden Karriere in der Geschäftsleitung des Stiftes Schlägl kommt nicht von ungefähr, denn sie bringt wertvolle Erfahrung mit.

Nach mehr als dreißig Jahren in Schlägl, wo sie mit Hingabe und Fachkenntnis agierte, sagt Haindl, dass es ihr ein Anliegen sei, die Traditionslinien der Klosterkultur fortzuführen. Um die zahlreichen Betriebe, die das Kloster einst prächtig machten, zu erhalten, hat sie sofort mit der Suche nach einem geeigneten Nachfolger begonnen. Dazu zählt unter anderem die legendäre Likörerzeugung, welche die Region geprägt hat.

Ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Zukunft

Nun ist es Haindl gelungen, das erste große Ziel zu erreichen: Ein regionales Familienunternehmen wird die vorwiegend handwerklich geführte Likörproduktion, die Brauerei und sogar die im letzten Jahr eröffnete Klostergaststätte übernehmen. Dieser Schritt wurde durch einen Vorvertrag, der von Abt Samuel Lauras, dem monastischen Kommissar des Stiftes, unterzeichnet wurde, bereits besiegelt. Haindl zeigt sich erleichtert und dankbar: „Ich bin froh und sehr dankbar, dass die Kommission und letztendlich der monastische Kommissar Dom Samuel, sein Ja für den ersten wichtigen Schritt in eine mögliche Zukunft gegeben hat. Auch zum Wohle der Brüder, der Mitarbeiter und allen Menschen rund um das Stift Engelszell“, erklärt sie.

Kurze Werbeeinblendung

In den kommenden Monaten werden die konkreten Verhandlungen mit der Diözese beginnen, die ebenfalls ein Interesse an dem historischen Stift bekundet hat. Ziel ist es nicht nur, die ursprünglichen Liegenschaften und Gebäude zu sichern, sondern auch, die Stiftskirche als lebendigen christlichen Ort fortzuführen und den verbliebenen Trappisten-Mönchen, die in Österreich leben, eine dauerhafte Bleibe zu gewährleisten.

Die Entwicklungen um das Stift Engelszell sind von großer Bedeutung, nicht nur für die Region, sondern auch für die Tradition des Klosterlebens in Österreich. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Gespräche mit der Diözese und dem neuen Familienunternehmen gestalten werden.

Für weitere Informationen zu dieser Thematik und den Hintergründen, sehen Sie den Artikel auf www.tips.at.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"