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Am 22. Februar 2025 um 14:05 Uhr brach ein Waldbrand in Hörleinsödt, bei Lichtenau im Mühlkreis, aus, der die alarmierten Feuerwehren vor eine große Herausforderung stellte. Im Bereich von rund 600 Quadratmetern, was einer Fläche von etwa 20x30 Metern entspricht, loderten die Flammen, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Der Brandherd lag direkt an der tschechischen Grenze. Es wird vermutet, dass der Brand aufgrund von unsachgemäß entsorgter Asche eines Bauernhofs ausbrach, da der Besitzer laut Polizei die Asche in der Nähe des Waldes ausgekippt hatte, wie die OÖ-Krone berichtete.
Effiziente Brandbekämpfung
Dank des schnellen und mutigen Eingreifens des Hausbesitzers konnte das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr eingedämmt werden. Mit gezielten Einsatz von zwei Hochdruckrohren gelang es den Feuerwehren von Hörleinsödt, Oedt, St. Stefan, Rohrbach und Haslach, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen. Um Gutnester und versteckte Brandstellen zu identifizieren, wurde zusätzlich eine Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt. Diese Maßnahme stellte sicher, dass keine Glutnester zurückblieben, die zu einem Wiederaufflammen des Feuers führen könnten, wie fireworld.at berichtete.
Um die Löschwasser-Versorgung zu garantieren, wurde das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Rohrbach nachalarmiert, sodass der Einsatzleiter auf insgesamt 10.000 Liter Wasser zurückgreifen konnte. Die kühlen Temperaturen und der schnelle Einsatz der Feuerwehr trugen entscheidend dazu bei, eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die Situation konnte somit schnell entschärft werden, ohne dass größere Schäden entstanden.
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