Rohrbach

USV Scheiblingkirchen: Ein 0:0 und der Blick nach vorn gegen Stockerau

Daniel Kohn feierte in Rohrbach ein nervenaufreibendes 0:0 im 20. Spiel als USV-Coach und hofft nun auf den ersten Heimsieg gegen die starken Stockerauer!

Ein ganz besonderer Moment in der Geschichte des USV Scheiblingkirchen: Daniel Kohn feierte sein 20. Spiel als Trainer des Vereins bei der Auswärtsbegegnung in Rohrbach. Das Spiel endete im torlosen Remis (0:0), was sinnbildlich für die bisherige Saison des Trainers steht. „Wir setzen unseren Weg fort, den wir in der letzten Saison eingeschlagen haben“, kommentierte der 40-jährige Coach. Aus den ersten 20 Partien zieht Kohn eine nahezu ausgeglichene Bilanz mit sieben Siegen, sieben Unentschieden und sechs Niederlagen.

Die USV Kicker haben sich im ersten Drittel der Hinrunde als die Remiskönige der Liga etabliert. Bereits das dritte Unentschieden in dieser Saison kam gegen die Mannschaft aus Gölsental zustande. Trotz ihrer stabilen Position scheinen die Pittentaler allerdings noch nicht den ganz großen Schritt nach vorne gemacht zu haben, während der Abstiegskampf vorerst hinter ihnen liegt.

Die Herausforderungen der grünen Farben

Kohn zeigt sich realistisch und spricht von einem „unfreiwilligen Vorteil gegen spielerisch überlegene Teams“. Dies wird durch die verletzungsbedingten Ausfälle, die dem Team bereits merklich zusetzen, verstärkt. „Wir nehmen die Punkteausbeute dankbar an,“ sagt Kohn, während er gleichzeitig die Schwierigkeiten im Angriffsspiel der Grün-Weißen anspricht. Trotz der Möglichkeit, in Rohrbach zu gewinnen, musste er eingestehen, dass die Chancen oft nicht genutzt wurden: „Ein 0:0, das uns Nerven gekostet hat. Letztlich waren die Rohrbacher dem Sieg näher“, fügte er hinzu. Er erwartet von seinem Team eine Leistungssteigerung für das nächste Heimspiel.

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Am Samstag um 19 Uhr empfängt das Team Stockerau, die mit einem beeindruckenden Lauf von drei Siegen in Folge anreisen werden. Kohn beschreibt seine kommende Herausforderung: „Ein extrem starker Gegner, gegen den wir uns etwas leichter tun als gegen Mannschaften, die uns fordern.“ Das letzte Mal, dass die Pittentaler im heimischen Pittentalstadion siegreich waren, ist schon vier Monate her, als sie einen 3:1-Sieg gegen Haitzendorf feiern konnten. In den darauf folgenden fünf Heimspielen blieben sie jedoch ohne Sieg, konnten lediglich zwei Unentschieden erzielen und mussten drei Niederlagen hinnehmen.

Für das Match gegen Stockerau hat Kohn einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen: Simon Walli, der in der letzten Partie den Ausgleichstreffer erzielte, fällt aufgrund einer Verletzung am Außenband für die nächsten vier Wochen aus. Die Rückkehr von Maximilian Sellinger und Stefan Studnicka steht zwar bevor, doch möglicherweise ist das Stockerau-Spiel noch zu früh für ein Comeback der beiden.

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Quelle/Referenz
noen.at

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