Rohrbach

Tragödie in Oberösterreich: Bürgermeister und Jagdleiter durch Jäger erschossen

In Oberösterreich sorgt ein Jäger für Entsetzen, nachdem er seinen Nachbarn und den Bürgermeister von Kirchberg erschossen hat – die Polizei sucht fieberhaft nach dem flüchtigen Täter!

In Oberösterreich sorgt ein schockierender Vorfall für Aufregung und einen großen Polizeieinsatz. Am Montagmorgen fiel in der Region der erste Schuss, der letztendlich zum Tod von zwei Personen führte, darunter auch der Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau. Hierbei handelt es sich um einen Jagdleiter, der bekannt war und das Vertrauen der Gemeinde hatte. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Ortschaft Altenfelden.

Die ersten Meldungen berichten von mehreren Schüssen im Bezirk Rohrbach. Die Einsatzkräfte fanden die Leiche des Bürgermeisters, Franz Hofer, auf einer Wiese, etwa 500 Meter von der Bundesstraße entfernt. Wie die österreichische Kronen-Zeitung erwähnt, wird eine weitere Leiche, die auch eines Opfers des mutmaßlichen Täters, eines 56-jährigen Jägers namens Roland D., sein soll, in Arnreit vermutet. Es gab bereits seit Jahren Spannungen zwischen dem Täter und den beiden Männern, die wohl auf alte Streitigkeiten zurückzuführen sind.

Aktuelle Suche nach dem Fluchtverdächtigen

Der Verdächtige befindet sich nach wie vor auf der Flucht, was die Situation für die Polizei äußerst angespannt macht. Er gilt als extrem gefährlich und ist möglicherweise mit einer Langwaffe bewaffnet. Die Behörden in Oberösterreich haben eine Öffentlichkeitsfahndung veröffentlicht und warnen die Bevölkerung, den Mann nicht direkt zu kontaktieren, sondern sofort die Polizei zu verständigen. Letzte Informationen geben an, dass er einen silbernen Volkswagen Caddy fährt.

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In diesem Zusammenhang äußerten sich auch zahlreiche Politiker besorgt über die bedenkliche Lage. Der Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer, zeigte sich bestürzt über die brutalen Taten: "Diese unfassbaren Taten schocken unser Land." Auch der Landesjagdleiter hat seine Anteilnahme bekundet und die brutale Gewalt verurteilt.

Die Hintergründe des Verbrechens sind noch unvollständig geklärt. Verdächte von gegenseitigen Anzeigen zwischen dem Jäger und seinen Opfern bleiben bisher ungeprüft. In den letzten Jahren gab es demnach immer wieder Streitigkeiten. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.

Die Ortschaft Kirchberg ob der Donau, wo der Bürgermeister lebte, wird von etwa 1070 Menschen bewohnt und liegt nur rund 60 Kilometer von Passau entfernt, nahe der Grenze zu Deutschland. Die Dorfgemeinschaft ist gut vernetzt, und der Verlust solch eines herausragenden Mitglieds ist für die Einwohner besonders schmerzhaft.

Die gesamte Situation bleibt angespannt und weitere Entwicklungen sind abzuwarten. Die Polizei arbeitet unter Hochdruck, um den flüchtigen Täter zu fassen und den Frieden in der Region wiederherzustellen. Weitere Informationen sind weiterhin auf www.all-in.de zu finden.


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Quelle
all-in.de

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