Rohrbach

St. Martin und Julbach glänzen beim Bundesfeuerwehrleistungsbewerb

St. Martin jubelt über den dritten Platz beim packenden Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch, während die Julbacher den begehrten "Fire-Cup" abräumen!

Im Herzen Vorarlbergs wurde der 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch kürzlich abgeschlossen, und die Ergebnisse sorgten für Jubel unter den Feuerwehrgruppen. Bei dieser riesigen Veranstaltung traten beeindruckende 384 Gruppen aus Österreich sowie 28 Gästegruppen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Slowenien und der Schweiz gegeneinander an. Das Wettkampfszenario war geprägt von leidenschaftlichem Engagement der teilnehmenden Feuerwehrleute.

Die Oberösterreicher dominierten die Wettbewerbe, vor allem in der Kategorie Bronze A, wo sie die ersten fünf Plätze belegten. Dies spricht nicht nur für ihre hervorragenden Fähigkeiten, sondern auch für die intensive Vorbereitung, die in den Monaten vor dem Event geleistet wurde. Unter den Teilnehmern waren auch Gruppen aus Hinterschiffl, Julbach, Peilstein und gleich zweimal St. Martin, wobei die St. Martiner besonders herausstachen und den dritten Platz in der Kategorie Bronze A errangen.

Herausforderungen und Favoriten

Mit Temperaturen knapp unter 30 Grad Celsius war das Wetter für die Teilnehmer sowohl herausfordernd als auch motivierend. Die besten Feuerwehrgruppen der Nation traten in verschiedenen Disziplinen wie dem Löschangriff und Staffellauf an. Zehntel- und Hundertstelsekunden entschieden über Sieg oder Niederlage, was den Wettkampf umso spannender machte. Fast 10.000 Zuschauer, darunter rund 4.000 Wettkämpfer, kamen nach Feldkirch, um die Veranstaltungen live zu verfolgen und die Mutigen anzufeuern.

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Besonders erfreulich war der Erfolg der Damenvertretung der Julbacher, die den „Fire-Cup“ für sich entscheiden konnten. Dabei handelte es sich um einen spezifischen Wettbewerb, in dem nur der Löschangriff gewertet wurde. Dies zeigt nicht nur die steigende Popularität der Feuerwehrwettkämpfe unter Frauen, sondern auch das hohe Niveau des Trainings, das sowohl Männer als auch Frauen durchlaufen, um ihre Fähigkeiten zu perfektionieren.

Der Landeshauptmann von Oberösterreich, Thomas Stelzer, lobte die Leistungen der Feuerwehrgruppen und hob hervor, dass diese Erfolge das Ergebnis von Engagement und dem exzellenten Ausbildungsstandard sind, den die Feuerwehren in der Region pflegen. Die stolzen Florianis aus Oberösterreich haben nicht nur ihr Können unter Beweis gestellt, sondern auch den Esprit und die Kameradschaft, die für diese Gemeinschaft so essenziell sind.

Insgesamt zeigt der Wettbewerb, dass die Feuerwehr nicht nur ein wichtiger Bestandteil des Katastrophenschutzes ist, sondern auch eine Plattform bietet, auf der der Teamgeist und die Leidenschaft der Mitglieder sichtbar werden. Die hart erarbeiteten Erfolge und der Austausch mit internationalen Teams tragen zur Stärkung des Feuerwehrgeistes und zur kontinuierlichen Verbesserung der Einsatzfähigkeiten in den verschiedenen Regionen bei. Ein weiterer Schritt zur Schaffung einer kompetitiven und ebenso unterstützenden Gemeinschaft.

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