Im idyllischen Mühlfunviertel in Klaffer fand ein aufregendes und lehrreiches Event für junge Menschen statt, das die Begeisterung und den Zusammenhalt des Jugendrotkreuzes feierte. An einem der letzten warmen Tage des Sommers nahmen 122 Kinder aus verschiedenen Jugendrotkreuzgruppen des Bezirks an einem spannenden Lager teil. Diese zwei Tage waren ganz der Weiterbildung in Erster Hilfe, Teamarbeit und jede Menge Spaß gewidmet.
Die Kinder erlebten eine aufregende Schnitzeljagd, bei der sie durch das weitläufige Gelände rund um das Mühlfunviertel streiften. Hier mussten sie verschiedene Aufgaben bewältigen, die Teamgeist und Geschicklichkeit erforderten. Es war nicht nur eine Gelegenheit, neue Fähigkeiten zu erlernen, sondern auch eine Plattform, um Freundschaften zu schließen und den Zusammenhalt zu stärken.
Vorführungen und Mitmachen
Am folgenden Tag stand das Kennenlernen der Einsatzorganisationen im Vordergrund. Lokale Organisationen wie die Feuerwehr Klaffer, die Polizei Ulrichsberg und zahlreiche weitere Sicherheitskräfte präsentierten ihre wertvolle Arbeit. Die Kinder hatten die Möglichkeit, verschiedene Gerätschaften zu sehen und sich aktiv an den Vorführungen zu beteiligen, was sicher für viele ein unvergessliches Erlebnis war.
Diese Art der Einbindung ist wichtig, um den Kindern einen direkten Einblick in die Arbeit der Rettungs- und Sicherheitskräfte zu geben. Die praktische Anwendung und die Möglichkeit zur Interaktion förderten nicht nur das Interesse der Kinder, sondern schürten auch den Wunsch, in Zukunft selbst in solchen Organisationen aktiv zu werden.
„Wir haben an jeder unserer zehn Ortsstellen eine Jugendgruppe. Insgesamt sind das rund 280 Kinder, was natürlich auch für die Betreuer, aber auch in der Ausstattung eine Herausforderung ist“, äußert sich Bezirksgeschäftsleiter Johannes Raab. Er betont die Bedeutung von Spenden zur Finanzierung der Jugendarbeit. Diese Investitionen werden als sehr sinnvoll erachtet, da sie die persönliche und soziale Entwicklung der Kinder unterstützen.
Vielen Dank gebührt auch den über 30 Betreuern, die ernorme Arbeit geleistet haben, sowie Anja Lindorfer und Margareta Kickinger, die die Organisation des Lagers übernommen haben. Ihre Hingabe und ihr Einsatz haben maßgeblich dazu beigetragen, dass das Lager für alle Teilnehmer zu einem Erfolg wurde und viele schöne Erinnerungen geschaffen wurden.