Rohrbach

Rohrbachs Gansbären besiegen Eisbären: Ein unerwarteter Cup-Sieg

"Schock für die Eisbären: Rohrbach schickt St. Margarethen mit einer 2:0-Niederlage aus dem BFV-Cup und sorgt für einen echten Pokal-Thriller im Gansbärenstadion!"

Im Gansbärenstadion fand ein spannendes Spiel statt, das für die Rohrbacher Gansbären und ihre Fans ein voller Erfolg war. Sie schafften es, die favorisierten Eisbären aus St. Margarethen mit 2:0 aus dem BFV-Cup zu werfen. Nach dem Schlusspfiff ertönte der Song „Hey, wir woll’n die Eisbärn sehn“ aus den Lautsprechern, ein vertrauter Klang, der auf die Ankunft der St. Margarethner in der Arena hinwies. Doch die Gäste konnten den Jubel aus der Kantine nicht hören, denn ihr Kabinentrakt lag auf der anderen Seite des Stadions.

Die Atmosphäre im Stadion war angespannt, denn Trainer Franz Lederer von St. Margarethen hatte nur marginale Änderungen in seiner Aufstellung vorgenommen, um seine Mannschaft auf den Gegner vorzubereiten. Ein Blick auf die vorherigen Spiele offenbarte den Respekt, den man vor den Gansbären hatte, insbesondere nach deren Siegen gegen UFC Pama und Leithaprodersdorf. Eine gute Möglichkeit, ins Viertelfinale einzuziehen, schien zum Greifen nah zu sein.

Unkonzentriertheit und Fehler

Doch die Hoffnung schwand, als sich beim Favoriten gegen Ende des Spiels ein Gefühl des Schlendrians einschlich. Trotz der Bemühungen, die Partie zu dominieren, zeigte St. Margarethen Schwächen. Torwart Jonas Pascher und seine Abwehr konnten nicht verhindern, dass eine Reihe von Chancen vergeben wurde. Ein Tor, das durch einen Gestocher fiel, wurde aufgrund von Abseits nicht anerkannt, gefolgt von einem weiteren verpassten für Kucher, der den Gegner während eines Eckballs gestoßen hatte.

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Währenddessen kämpften die Rohrbacher Gansbären tapfer im Spiel und führten ihre Zweikämpfe mit erheblichem Engagement durch. Besonders auffällig war der schnelle Jordan Akande, der mit seiner Geschwindigkeit den Eisbären immer wieder Nadelstiche versetzte. Akande, der im Winter vom FavAC zu Rohrbach gewechselt war, nutzte seine Gelegenheit, als er in der 77. Minute den Führungstreffer erzielte. Der Jubel im Publikum war unbeschreiblich – ein Moment des Triumphes gegen einen überlegenen Gegner.

Der entscheidende Moment

In der Nachspielzeit bewies Akande erneut sein Talent, als er das 2:0 erzielte. Während sich die St. Margarethner versuchten, zu sammeln und zu kontern, waren sie nicht in der Lage, das Tempo des Spiels zu kontrollieren. Der Schock über das Aus im Cup war spürbar, besonders da Thomas Jusits und Bastian Kucher vor dem Tor erfolgreich waren, diese Tore jedoch ebenfalls aufgrund von Abseitspositionen nicht zählten.

Trainer Rene Schock von Rohrbach war begeistert von der Leistung seiner Mannschaft: „Unser Ziel war es, den Gegner zu fordern. Wir haben das geschafft. Das war eine Topleistung des Kollektivs.“ Sein Team, das in der 2. Liga Mitte mit nur drei Punkten aus vier Spielen auf dem 15. Platz steht, kann den Schwung des Cup-Siegs mit in die Meisterschaft nehmen. Schock hofft, dass dieser Erfolg Motivation gibt, um in der Liga besser abzuschneiden.

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Statistische Übersicht

Rohrbach – St. Margarethen 2:0 (0:0). Torfolge: 1:0 (77.) Akande, 2:0 (93.) Akande.

Schiedsrichter: Nemetz, Gansbärenstadion, 100 Zuschauer.

Aufstellungen:

Rohrbach: Grubmüller; Herowitsch, P. Landl, M. Mihalits, Mandl; A. Mihalits, Visy, Akande (94. Stemler), Stöger, Mongold (88. Scheiber); Füleki.

St. Margarethen: Pascher; Granabetter (86. Fortunits), Jusits, Kucher, Fönyedi; Martin Weixelbaum (68. Wenninger), Jovanovic (79. El-Baali); Dörfler, Strodl, Grvala (68. Bosnjak); Mario Wenzl.

Quelle/Referenz
bvz.at

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