BEZIRK ROHRBACH. Am vergangenen Wochenende fand der Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch, Vorarlberg, statt, der eine Plattform für hervorragende Leistungen der Feuerwehrgruppen aus verschiedenen Regionen bot. Der Bezirk Rohrbach trat mit einer starken Abordnung an, die auch bemerkenswerte Erfolge erzielte.
Mit insgesamt fünf Mannschaften, darunter die Gruppen Hinterschiffl, Julbach, Peilstein sowie zwei Teams aus St. Martin, trat der Bezirk selbstbewusst an und zeigte eindrucksvoll, was er zu bieten hat. Die hochsommerlichen Temperaturen stellten für die Teilnehmer eine zusätzliche Herausforderung dar, doch die Feuerwehrleute ließen sich davon nicht entmutigen.
Erfolgreiche Mannschaften aus Rohrbach
Die Freiwillige Feuerwehr (FF) St. Martin 1 erreichte einen hervorragenden dritten Platz in der Gesamtwertung mit einer beeindruckenden Zeit von 29,59 Sekunden. Diese Leistung unterstreicht nicht nur das Engagement der Feuerwehrleute, sondern auch das hohe Ausbildungsniveau der Gruppen im Bezirk. Den ersten Platz sicherte sich die benachbarte FF Bad Mühllacken, während Rutzenmoos den zweiten Platz belegte.
Ein weiteres Highlight des Wettbewerbs war der Fire-Cup, der im Rahmen des Bundesbewerbs stattfand. Hierbei handelt es sich um eine Veranstaltung, bei der die Teams im Parallelstart nur den Löschangriff durchführen. Die Damenmannschaft aus Julbach zeigte ihre ganze Stärke und konnte mit einer herausragenden Zeit von 35,56 Sekunden den Sieg für sich entscheiden. Dies nicht nur ein persönlicher Triumph für die Feuerwehrdamen, sondern ein weiterer Beweis für den hohen Leistungsstandard im Bezirk.
Die Erfolge der Rohrbacher Feuerwehren beim Bundesbewerb verdeutlichen die enorme Bedeutung der Ausbildung und Teamarbeit innerhalb der Feuerwehren. Solche Herausforderungen bieten nicht nur die Möglichkeit, Fähigkeiten zu testen, sondern auch die Gemeinschaft innerhalb der Feuerwehr zu stärken und neue Impulse für die zukünftige Arbeit zu sammeln. Der Wettbewerb in Feldkirch war somit nicht nur ein Wettkampf, sondern auch eine Gelegenheit für die Teilnehmer, neue Kontakte zu knüpfen und sich an den Erfahrungen anderer Feuerwehren zu bereichern.
Zusammenfassend ist der Bundesfeuerwehrleistungsbewerb ein bedeutendes Ereignis, das nicht nur der Wettkampf- und Leistungsförderung dient, sondern auch die Kameradschaft unter den Feuerwehrleuten fördert. Die erzielten Ergebnisse aus dem Bezirk Rohrbach sind ein weiteres Zeichen dafür, dass in diesen Reihen hart gearbeitet wird und die Teams bereit sind, sich in der Öffentlichkeit zu behaupten. Das kommende Jahr wird mit Sicherheit auch neue Herausforderungen und Gelegenheiten für diese mutigen Frauen und Männer mit sich bringen.
