Rohrbach

Rettung im Freibad: Dreijähriger nach fast ertrinken in St. Martin stabil

Dreijähriger im St. Martiner Freibad fast ertrunken, doch der mutige Bademeister rettete ihn in letzter Sekunde – jetzt ist der Bub im Krankenhaus und es gibt gute Nachrichten!

Ein erschreckender Vorfall ereignete sich kürzlich im St. Martiner Freibad, als ein dreijähriger Junge beinahe im Wasser ertrank. Die hohen Temperaturen in den letzten Tagen hatten viele Familien an die Badesee gelockt, und die Familie des Jungen war da keine Ausnahme. Während die Mutter mit ihrem Kind in der Sandkiste spielte, kam es in einem unachtsamen Moment zu dem Unglück.

Ein Moment der Unachtsamkeit

Der Vorfall ereignete sich am späten Nachmittag des Montag. Der kleine Bub schlich sich ohne Bemerkung seiner Mutter zum Schwimmbecken. Binnen kurzer Zeit wurde er von einem anderen Badegast entdeckt, der ihn am Boden in der Nähe der Wasserrutsche treibend sah. Der Schock war groß, als klar wurde, was geschehen war. Sofort wurde Hilfe alarmiert.

Rasch eingegriffen

Der Bademeister, der als schnell handelnd und hervorragend ausgebildet bekannt ist, kam unmittelbar zur Rettung. Der Bürgermeister von St. Martin, Manfred Lanzersdorfer, berichtete, dass er zum Zeitpunkt des Vorfalls im Gemeindeamt war und sofort von den Rettungsmaßnahmen erfuhr. Der Bademeister, der auch Teil eines technischen Rettungsteams der Feuerwehr ist, handelte besonnen und begann sofort mit der Wiederbelebung des kleinen Jungen. Die ersten Maßnahmen hatten Erfolg, und der Junge konnte stabilisiert werden.

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Rettungskette funktioniert

Laut Aussagen des Notarztes war das schnelle Eingreifen des Bademeisters sowie die effektiv funktionierende Rettungskette entscheidend für das Überleben des Kindes. Der Bürgermeister lobte die Professionalität und Ruhe des Bademeisters in solch einer kritischen Situation. „Es ist auch ein Zeichen für die gute Ausbildung von Rettungskräften und Bademeistern in unserer Gemeinde,“ so Lanzersdorfer.

Transport ins Krankenhaus

Nach der schnellen Erstversorgung wurde der Junge mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Passau geflogen. Die Umstände des Vorfalls lassen viele Eltern in der Region aufhorchen und regen zur Diskussion über Sicherheitsvorkehrungen in Schwimmbädern an. Es wird immer deutlicher, wie wichtig Aufsichtspflichten von Eltern und Betreuern in Schwimmbädern sind.

Nachwirkungen und öffentliche Reaktionen

Die Gemeinde St. Martin und seine Einwohner zeigen sich erleichtert über den positiven Verlauf des Vorfalls. „Wir sind alle richtig froh, dass das Ganze gut ausgegangen ist und sind guter Dinge, dass es dem Buben auch bald wieder besser gehen wird,“ erklärte Lanzersdorfer. Trotz der positiven Nachrichten ist in der Gemeinde ein gewisses Unbehagen spürbar – es lenkt die Aufmerksamkeit auf das Thema Sicherheit in Freizeiteinrichtungen.

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Das Bewusstsein für Sicherheit schärfen

Dieser tragische Vorfall sollte als wichtiger Weckruf für Eltern und Verantwortliche in Freizeitstätten dienen. Es ist essenziell, stets ein wachsames Auge auf Kinder zu haben, vor allem in Bereichen mit potenziellen Gefahren wie Schwimmbädern. Die Tragödie hätte schwerwiegende Folgen haben können, weshalb es an der Zeit ist, eine Rückbesinnung auf die Sicherung von Schwimmbädern und die Aufklärung über die Gefahren des Wassers zu fordern.

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