Am Freitagabend, dem 15. November 2024, wurden die Freiwilligen Feuerwehren in Haslach an der Mühl sowie aus den Nachbargemeinden Rohrbach im Mühlkreis und Hörleinsödt zu einem Brand in einem mehrstöckigen Wohngebäude gerufen. Die Alarmierung erfolgte um 19:44 Uhr, als ein Feuer an einer Heizungsanlage entdeckt wurde. Es wurde sofort festgestellt, dass das Stiegenhaus stark verraucht war und möglicherweise noch Personen im Gebäude waren.
Die Einsatzkräfte reagierten prompt auf den Alarm. Bereits drei Minuten nach der Alarmierung konnte das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Rohrbach ausrücken, da in diesem Moment ein Besprechungstermin für ein neues Rüstlöschfahrzeug stattfand. Außerdem war ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Rohrbach schnell bereit, um Unterstützung zu leisten, und ergänzte die bereits vor Ort eingetroffenen Feuerwehrleute von Haslach.
Brandbekämpfung und erfolgreiche Evakuierung
Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass die Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich des Gebäudes kam. Der Brand konnte mit einem C-Rohr schnell gelöscht werden. Erfreulicherweise hatten sich alle Bewohner bereits eigenständig in Sicherheit gebracht, sodass eine Evakuierung nicht notwendig war. Im Anschluss an die Löscharbeit setzten die Feuerwehren umfangreiche Nachlösch- und Belüftungsmaßnahmen in Gang, um das Gebäude vom Rauch zu befreien und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.
Insgesamt waren 39 Einsatzkräfte der Feuerwehr Rohrbach vor Ort, und der Einsatz konnte nach etwa 40 Minuten erfolgreich beendet werden. Die Feuerwehr Haslach kümmerte sich um die finalen Nacharbeiten und konnte um 21:04 Uhr wieder einrücken. Dank der schnellen Reaktion und Koordination der freiwilligen Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden. Für näheres zu diesem Vorfall verweisen wir auf die Informationsquelle www.fotokerschi.at.
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