Rohrbach

Rad-Enthusiasten aus Rohrbach starten im Extreme Race Around Austria

Rad-Action pur: Im Bezirk Rohrbach treten Teams beim extremen Race Around Austria an, während sich andere bei der 560 km-Challenge in Oberösterreich duellieren – wer rockt die Strecke?

BEZIRK ROHRBACH. Während der Großteil der Bevölkerung die heißen Sommertage in Schwimmbädern oder an Seen verbringt, gibt es jedes Jahr eine besondere Gruppe von Enthusiasten, die sich den Herausforderungen des Rennsports stellen. Zwischen dem 12. und 18. August findet das diesjährige Race Around Austria (RAA) statt, das für viele Teilnehmer aus dem Bezirk Rohrbach eine bedeutende Plattform darstellt.

Herausforderung für Sportler aus der Region

Ein Viererteam, bestehend aus Christoph Löffler, Christoph Filz, Tobias Löffler und Stefan Paster, tritt in diesem Jahr unter dem Namen Dreihans powered by Holz Resch an. Die Sportler haben bereits Erfahrung in der Ausdauerdisziplin, da Christoph und Tobias Löffler zuvor die 560 Kilometer lange Rundfahrt um Oberösterreich erfolgreich absolvierten. Für das größere 2.200 Kilometer lange Extremrennen suchten sie zwei weitere motivierte Mitstreiter, und das Team fand schnell zusammen. Mit einer umfassenden Unterstützung von 30 Helfern, darunter Ärzte und Physiotherapeuten, ist das Team bestens aufgestellt, um den massiven Anforderungen des Rennens gerecht zu werden. Die Genannten drücken sich bezüglich ihrer Ziele bescheiden aus: „Wir haben keine konkrete Zielzeit, weil die Zeit von so vielen Faktoren abhängt.“

Erwachsene im Rennmodus

Während das Team Dreihans sich dem lange Strecke widmet, gehen Christian Oberngruber und Rene Pammer als nächstes Team – next125 Hackl Lebensräume – die kürzere Route von 560 Kilometern an. Diese Strecke ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch gleichzeitig die Staatsmeisterschaft für die Ultra Zweierteams. Die beiden Sportler wechseln sich im Rennen ab, was bedeutet, dass während eines Fahrers der andere im Betreuerauto ruht und zum nächsten Wechselpunkt fährt. Dies erfordert nicht nur von den Fahrern, sondern auch von dem unterstützenden Team präzise Planung und Koordination. Das Duo zeigt sich jedoch optimistisch: „Wir wissen, was wir können, und es sieht derzeit so aus, als könnten wir ganz vorne mitfahren.“

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Solo-Herausforderungen

Matthias Brunner und Michael Hofer aus der Region sind ebenfalls in der Renngemeinde aktiv, allerdings als Einzelradler. Matthias entdeckt zunehmend seine Leidenschaft für Ultrarennen, während Michael Hofer als ernstzunehmender Konkurrent gilt, da er im letzten Jahr die 1.500 Kilometer lange Variante gewann. „Neues Rennen, neues Glück“, erklärt Hofer, während er die Herausforderungen der Strecke reflektiert. „Nur weil es 1.000 Kilometer weniger sind, wird es nicht einfacher.“ Sein Respekt vor der Strecke ist spürbar, was ihn zu einem starken Anwärter auf die Spitzenplätze macht.

Mitfiebern in den Fanzonen

Das Rennen beginnt für die genannten Sportler am Mittwoch, den 14. August, und die Route bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Die Teilnehmer durchqueren zahlreiche Orte, darunter Julbach und Ulrichsberg, wo große Fanzonen eingerichtet werden. Zuschauer sind eingeladen, ihre Sportler lautstark zu unterstützen, und für ausreichend Verpflegung wird gesorgt. Die ersten Fahrer setzen bereits am Montagabend ihre Fahrt ins Extreme Race Around Austria fort. Um die Sicherheit der Sportler zu gewährleisten, ist ein Pacecar mit orangen Drehlichtern an ihrer Seite, das auch für die nötige Versorgung während des Rennens sorgt.

Ein Event von großer Bedeutung

Das Race Around Austria stellt nicht nur eine sportliche Herausforderung dar; es repräsentiert auch das Engagement und den Zusammenhalt innerhalb der Radgemeinschaft im Bezirk Rohrbach. Die Lokalhelden, die sich gegenseitig unterstützen und miteinander konkurrieren, fördern nicht nur ihre persönliche Fitness, sondern tragen auch zur Sichtbarkeit des Sports in der Region bei. Jedes Jahr schauen viele Fans und Sportbegeisterte gespannt auf die Leistungen ihrer Athleten, was den Zusammenhalt in der Gemeinschaft stärkt und das Bewusstsein für den Radsport erhöht. Dieses einzigartige Ereignis fördert den Anschluss von Sport und Sozialleben und zeigt, wie wichtig solche Aktivitäten für die lokale Identität sind.

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