In der Region St. Martin und Niederwaldkirchen wird derzeit ein neuer Geh- und Radweg gebaut, der das Gewerbegebiet Drautendorf mit dem öffentlichen Verkehrssystem verbindet. Dieser wichtige Verbindungspunkt entsteht entlang der Haslacher Bezirksstraße und führt vom Kreisverkehr Stapfenedt bis nach Drautendorf. Mit dem Start der Bauarbeiten steht fest, dass die beiden Gemeinden ein gemeinsames Infrastrukturprojekt ins Leben gerufen haben, um die Mobilität in ihrer Region zu verbessern.
Die Bürgermeister Manfred Lanzersdorfer von St. Martin und Harald Haselmayr aus Niederwaldkirchen haben ihre Zusammenarbeit zur Realisierung dieses Projekts bekräftigt. Diese Initiative wird nicht nur den Zugang zu den ansässigen Firmen, insbesondere der Firma Biohort, erleichtern, sondern auch die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger erhöhen. Der neue Weg bietet eine separate Verkehrsfläche, was dazu beiträgt, die in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen an die Infrastruktur zu erfüllen.
Finanzierung und Verantwortlichkeiten
Das Vorhaben wird durch finanzielle Unterstützung des Landes Oberösterreich gefördert. Die Straßenmeisterei St. Martin übernimmt darüber hinaus die Ausführung der Baumaßnahmen. Dies stellt sicher, dass die Arbeiten unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden und die Herausforderungen der örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg dieses Projekts war die Bereitschaft der Familie Neulinger, als Grundeigentümer, das Bauvorhaben zu ermöglichen. Ihre Unterstützung hat den Weg für den Ausbau der Verkehrsstruktur freigemacht, was in der Region als große Bereicherung wahrgenommen wird.
Die Fertigstellung des Geh- und Radweges ist für den Sommer 2025 geplant. Damit wird ein wesentlicher Schritt in Richtung einer zeitgemäßen und sicheren Verkehrsanbindung in der Region gemacht. Das Projekt stellt nicht nur eine Verbesserung der Infrastruktur dar, sondern fördert auch umweltfreundliche Fortbewegungsarten, was in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist.
Die Bedeutung des neuen Weges geht über die unmittelbare Anbindung hinaus. Es zeigt ebenso, wie durch strategische Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und dem Land Oberösterreich Fortschritte im Bereich der Verkehrsanbindung erzielt werden können. Ein erfolgreiches Beispiel für funktionierende Kooperationen, die der Region langfristig nützen.