Rohrbach

Kleinzeller Talent Katharina Zauner gewinnt beim Orgelwettbewerb

Katharina Zauner aus Kleinzell beeindruckt beim internationalen Orgelwettbewerb in St. Florian und sichert sich den dritten Platz sowie zwei Preise – ein echtes Musikwunder!

In der malerischen Kulisse des Stifts St. Florian fand kürzlich der internationale Orgelwettbewerb „Augustinus Franz Kropfreiter“ statt, ein Event, das Talente aus verschiedenen Ländern anlockte und die Besinnung auf klassische Musik und deren Exponenten feierte. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Katharina Zauner aus Kleinzell, die bei diesem Wettbewerb den dritten Platz errang und zudem mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde.

Die Veranstaltung und die Rahmenbedingungen

Der Wettbewerb, der zum zweiten Mal in der beeindruckenden Umgebung des Stifts St. Florian ausgetragen wurde, bietet jungen Organisten eine Plattform, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Teilnehmer mussten sich zunächst durch ein Bewerbungsverfahren, das die Einreichung von Videoaufnahmen umfasste, qualifizieren. In dieser ersten Runde zeigten Kandidaten aus Ländern wie Österreich, Deutschland, Tschechien und Südkorea ihr Talent.

Die Endrunde fand an der Brucknerorgel der Stiftsbasilika statt, einem Instrument, das nicht nur für seine musikalische Qualität bekannt ist, sondern auch für seine Verbindung zur kulturellen Identität der Region. Die Teilnehmer präsentierten eine Auswahl aus Wahl- und Pflichtstücken, einschließlich Kompositionen des Wettbewerbspatrons Augustinus Franz Kropfreiter. Diese Stücke stellten sowohl technische Fertigkeiten als auch künstlerisches Ausdrucksvermögen in den Vordergrund.

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Katharina Zauner: Eine vielversprechende Talentschau

Katharina Zauner, die als Studentin bei Professor Johannes Ebenbauer in Wien studiert, beeindruckte die Jury mit ihrer Darbietung, die ihr den dritten Platz sicherte. Der Preis, den sie dafür erhielt, betrug 2.000 Euro und wurde von der OÖ Versicherung AG gestiftet. Neben dem dritten Platz wurde Zauner auch mit einem Sonderpreis von 500 Euro für ihre herausragende Interpretation der Werke Kropfreiters geehrt. Die Jurymitglieder honorierten damit nicht nur ihr technisches Können, sondern auch ihre Fähigkeit, die Emotionen und die Musikalität der Stücke lebendig werden zu lassen.

Die Bedeutung des Wettbewerbs

Der Orgelwettbewerb hat nicht nur eine Bedeutung für die teilnehmenden Künstler, sondern auch für die gesamte Gemeinde. Er fördert die Wertschätzung für klassische Musik und die kulturelle Bildung in der Region und zieht Musikliebhaber und Fachleute aus ganz Österreich und darüber hinaus an. Solche Veranstaltungen bieten den jungen Musikern die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen zu messen und sich im internationalen Kontext zu präsentieren.

Der Wettbewerb ist auch ein Zeichen für die anhaltende Relevanz und Beliebtheit der klassischen Musik – trotz der Herausforderungen, mit denen diese Kunstform im modernen Zeitalter konfrontiert ist. Indem er den Fokus auf Talente legt und deren Entwicklung fördert, leistet der Wettbewerb einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Landschaft.

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Ein Blick in die Zukunft

Für die Teilnehmer bietet der Wettbewerb oft den ersten Schritt in eine vielversprechende Musikkarriere. Die Anerkennung, die sie durch solche Wettbewerbe gewinnen, kann entscheidend für ihre weiteren musikalischen Bestrebungen sein. Es bleibt abzuwarten, wie Katharina Zauner ihre Erfahrungen und Erfolge nutzen wird, um sich weiterzuentwickeln und vielleicht eines Tages selbst Kompositionen zu schaffen, die in zukünftigen Wettbewerben präsentiert werden.

Insgesamt stellt der Wettbewerb „Augustinus Franz Kropfreiter“ eine wertvolle Ressource für die Musikszene dar und zeigt, wie wichtig es ist, Talente zu entdecken und zu fördern. Die Klänge der Brucknerorgel und die Leistungen der Teilnehmer inspirieren nicht nur die Zuhörer, sondern tragen auch zur Erhaltung und Weiterentwicklung des musikalischen Erbes bei.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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