Rohrbach

Großfahndung im Mühlviertel: Bürgermeister und Ex-Polizist erschossen

Nach einem grausamen Amoklauf im Mühlviertel, bei dem Bürgermeister Franz Hofer und ein Ex-Polizist von Roland Drexler erschossen wurden, bleibt der Täter flüchtig – die Polizei ist im Großalarm!

Im Mühlviertel hat am Montag ein schwerer Zwischenfall stattgefunden, der die Behörden in einen Ausnahmezustand versetzt hat. Ein Mann namens Roland Drexler wird verdächtigt, zwei Personen erschossen zu haben, woraufhin die Polizei eine großangelegte Fahndung nach dem flüchtigen 56-Jährigen eingeleitet hat. Bis Dienstagmorgen gab es jedoch keine Spur von Drexler, und die Suche geht ohne Erfolg weiter. Die beiden Opfer sind der Bürgermeister von Kirchberg, Franz Hofer, und ein ehemaliger Polizist sowie Jagdleiter, Josef H.

Der Vorfall scheint seinen Ursprung in einem langanhaltenden Konflikt innerhalb der Jägerschaft zu haben, in der Drexler seit vielen Jahren aktiv ist. Dies wird durch Berichte über frühere Streitigkeiten mit anderen Jägern untermauert. Ein Pressebriefing der Polizei ist für den heutigen Vormittag angesetzt, um weiterführende Informationen preiszugeben.

Intensive Fahndung nach Verdächtigtem

Die Polizei mobilisiert derzeit zahlreiche Einsatzkräfte, darunter auch Spezialbeamtinnen und -beamte der Einheit Cobra, die in fünf verschiedenen Herkünften ausgebildet sind und über umfangreiche Spezialausstattung verfügen. Polizeichef Bernhard Treibenreif betonte, dass die Exekutive alles daransetzt, Drexler zu finden. Bei Sichtung des Verdächtigen, der mit einem silbernen VW Caddy unterwegs sein könnte, wird die Bevölkerung aufgefordert, den Notruf zu wählen und selbst nicht einzugreifen.

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Das Motiv hinter diesen tragischen Morden wird auch auf die intensive Jagdleidenschaft der beiden Opfer zurückgeführt, die durch die gewaltsame Tat tief in ihrer Gemeinschaft betroffen ist. Über die Bekanntschaft der beiden, die sich in der Jagd trafen, hinaus zeigt sich eine weitreichende Anteilnahme an ihrem Verlust, die über die kommunalen und parteilichen Grenzen hinweg reicht. Laut Informationen von www.kleinezeitung.at wird der Fall noch intensiv untersucht, während die Geschehnisse die Region erschüttern und ein Gefühl der Unsicherheit zurücklassen.

Die laufende Operation gibt der Polizei nicht nur die Gelegenheit, die Sicherheit in der Region zu gewährleisten, sondern auch, die Ursachen und Hintergründe dieser tragischen Ereignisse aufzuklären. Der Einsatz von tschechischen und deutschen Kräften zeigt das Ausmaß der Situation und die Ernsthaftigkeit der polizeilichen Maßnahmen. Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen in dieser schweren Angelegenheit zunichte gemacht werden können.


Details zur Meldung
Quelle
kleinezeitung.at

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