Am Samstag, den 16. November 2024, findet ein bemerkenswerter Workshop zur Gewaltprävention an der VHS-Nebenstelle Rohrbach/Hassel statt. Von 10 bis 15:15 Uhr wird in der Turnhalle der Schule am Eisenberg in Hassel ein Programm für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren angeboten, das sich mit Selbstverteidigung und Selbstbehauptung beschäftigt (Nr. 3.0356). Diese Veranstaltung kommt zu einer Zeit, in der Gewalt gegen Kinder und Jugendliche weltweit an der Tagesordnung ist und oft schon im frühen Kindesalter beginnt.
In der heutigen Medienlandschaft sind Kinder zunehmend mit gewaltsamen Inhalten konfrontiert. Daher wird der Bedarf, Kinder auf solche Herausforderungen vorzubereiten, immer wichtiger. Um Kindern zu helfen, selbstbewusst zu agieren, werden sowohl theoretische als auch praktische Inhalte vermittelt. Durch das Erlernen von Selbstverteidigungsstrategien soll dafür gesorgt werden, dass die kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich nicht als leichte Ziele für potenzielle Angreifer fühlen.
Informationen zur Anmeldung und Veranstaltung
Die Anmeldung für den Workshop kann online über die offizielle Website der VHS unter www.vhs-igb.de erfolgen oder mittels eines Anmeldeformulars. Bei Fragen können Interessierte Christa Strobel unter der Telefonnummer 06894/5908933 oder Martin Wörner unter 06894/13728 kontaktieren. Alternativ steht auch die E-Mail-Adresse vhs-hassel@st-ingbert.de zur Verfügung.
Dieses Engagement der Volkshochschule ist ein wichtiger Schritt, um Kinder zu stärken und ihnen Ressourcen an die Hand zu geben, um sich selbst zu schützen. In der heutigen Zeit, wo Risikofaktoren allgegenwärtig sind, ist es entscheidend, dass Eltern und Erziehungsberechtigte auf solche Programme aufmerksam gemacht werden. Sie tragen zur Schaffung eines sicheren Umfeldes und zur Förderung von Selbstbewusstsein bei.
Die VHS-Nebenstelle Rohrbach/Hassel zeigt damit nicht nur ihr Engagement für die Bildung, sondern auch für die Sicherheit und das Wohlergehen der Kinder in der Region. Neben dem praktischen Training werden die Kinder auch lernen, wahrzunehmen, wie sie auf bedrohliche Situationen reagieren können. Zukünftige Generationen sollen in der Lage sein, sowohl physische als auch emotionale Herausforderungen besser bewältigen zu können.
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