Rohrbach

Gemeinschaftsprojekt: Alte Wirtshausperle in Rohrbach erweckt neues Leben

Im Herzen von Rohrbach packen Bürgermeister Christian Keck und zahlreiche freiwillige Helfer an, um das geschlossene Wirtshaus wieder zum Leben zu erwecken!

Im malerischen Rohrbach tat sich kürzlich eine bemerkenswerte Gemeinschaftsaktion auf, die die hearts der Anwohner berührte. Der Alte Wirt, ein historisches Gasthaus im Herzen des Dorfes, steht vor einer umfassenden Sanierung. Bürgermeister Christian Keck (SPD) und engagierte freiwillige Helfer schlossen sich zusammen, um das Gebäude wieder in einen attraktiven Zustand zu versetzen. Hier bei dem Einsatz zeigt sich einmal mehr, wie viel Herzblut die Bürger in ihr gemeinsames Erbe stecken.

„Das Gasthaus ist ein Schmuckstück ohne Ende“, bemerkte Katja Haslbeck while sie alte Deckenpaneele in einen Container bewegt. Die Bürger von Rohrbach haben eine enge Bindung zu ihrem Wirtshaus, was die große Bereitschaft zur Mitarbeit erklärt. Bereits zu Beginn der Arbeiten am Freitagorganisierte Keck gemeinsam mit dem Bauhofleiter Martin Probst die ersten Einsätze, bei denen die Helfer tatkräftig mit anpackten.

Engagierte Helfer packen mit an

Die Atmosphäre bei den ersten Arbeitseinsätzen ist von einer besonderen Energie geprägt. Zügig gehen die Hände der Freiwilligen ans Werk: Decken werden abgerissen, Böden herausgerissen und Möbel zerlegt. „Mit etwas Glück sind wir am Samstag mit dem Entrümpeln fertig“, zeigt sich Probst optimistisch, während er das geschäftige Treiben beobachtet. Ein kurzer Blick zurück bestätigt, dass dieses Wirtshaus für viele in der Gemeinde von großer Bedeutung ist. Ein Ratsch unter drei Frauen auf dem Flur verrät: „Wir wünschen uns doch alle nur, dass es bald wieder öffnet.“ Die Zustimmung ist spürbar, und jeder ist sich seiner Rolle im Gesamtbild bewusst.

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Währenddessen ist auch Hans Blank, Heizungsbauer und tatkräftiger Freiwilliger, im Einsatz. „Kaputt kann man ja nichts mehr machen“, sagt er schmunzelnd, während er mit einem Stemmeisen Deckenverkleidungen entfernt. Sein großer Wunsch ist es, dass die Gemeinschaft endlich wieder einen zentralen Treffpunkt hat. „Es macht Spaß, in solch einem Team von Freiwilligen zu arbeiten“, fügt er hinzu und bemerkt, dass man die Arbeiten vielleicht etwas früher hätte in Angriff nehmen können.

Die Notwendigkeit einer Sanierung

Diese ehrenamtliche Initiative ist nicht nur eine Frage des Sanierens; sie ist auch ein Schritt zur Wiederbelebung des Gemeinschaftslebens in Rohrbach. Über die Jahre ist die lokale Gastroszene stark zurückgegangen. Die Schließung des Alten Wirtes hat zu einer spürbaren Entvölkerung der Dorfmitte geführt. Vereine, wie der Obst- und Gartenbauverein, der mittlerweile in benachbarte Gemeinden ausweichen musste, zeigen die dramatischen Folgen dieser Entwicklung. „Wir haben ins Exil gehen müssen“, sagt Hans-Peter Homann mit einem Augenzwinkern. Die Hoffnung auf einen Rückkehr zum Alten Wirt ist bei vielen Menschen spürbar.

Im denkmalgeschützten Gebäude gibt es viel zu tun: Probst zählt etwa 30 Räume, die entkernt werden müssen. Die Herausforderung ist groß, aber die Anwohner scheinen bereit, sich dieser Herausforderung kollektiv zu stellen. „Ich möchte, dass das Gasthaus wieder ein Herzstück des Ortes wird“, sagt Franz Rosenberger, ein Rentner, der seine Freizeit dankbar in die Wiederherstellung des Wirtshauses investiert. Erinnerungen an Schulabschlüsse und gute Zeiten treiben ihn an, während er fleißig mit den anderen Helfern anpackt.

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Insgesamt zeigt dieses Gemeinschaftsprojekt, wie stark die Verbundenheit und Solidarität der Bewohner von Rohrbach ist. Sie setzen sich für ihre gemeinsamen Werte ein und arbeiten Hand in Hand, um den Alten Wirt für zukünftige Generationen zu bewahren. Die Arbeit ist herausfordernd, aber die Anwohner sind fest entschlossen, einen Ort zu schaffen, an dem man sich wieder treffen, feiern und das Leben genießen kann. Die Vorfreude auf die Wiedereröffnung des Wirtshauses wächst mit jedem Tag, an dem die Helfer unermüdlich tätig sind.

Die Gemeinwohlorientierung und der Zusammenhalt der Bürger von Rohrbach werden durch die Reaktivierung des Alten Wirtshaus sichtbar, dass die Arbeiten inzwischen in vollem Gange sind, zeigt sich daran, dass der Einsatz noch lange nicht abgeschlossen ist. Die Anwohner sind überzeugt, dass sich ihr Einsatz bald auszahlen wird und sie dann wieder als Gemeinschaft im Herzen von Rohrbach zusammenkommen können.

PK

Quelle/Referenz
donaukurier.de

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