Rohrbach

Ein Abschied voller Dank: Karl Arbeithuber geht nach 32 Jahren in den Ruhestand

Nach 32 Jahren als Pfarrer in Niederwaldkirchen verabschiedet sich Karl Arbeithuber in den Ruhestand – ein Abschied, der mit einem großen Fest und als Ehrenbürger gefeiert wird!

Karl Arbeithuber, der über drei Jahrzehnte lang als Pfarrer von Niederwaldkirchen tätig war, hat sich am 1. September in den wohlverdienten Ruhestand begeben. Seit seinem Amtsantritt im September 1992, hat er eine bemerkenswerte Rolle in der Pfarrei eingenommen und wird nun als der am längsten dienende Pfarrer in der Geschichte der Gemeinde gefeiert. Seine Zeit war geprägt von persönlichem Engagement und der Schaffung nachhaltiger Werte, die die Gemeinde auch in Zukunft prägen werden.

Die Verabschiedung von Pfarrer Arbeithuber fand im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes am 15. August statt, an dem Propst Johannes Holzinger vom Stift St. Florian und zahlreiche Gemeindemitglieder teilnahmen. In einer emotionalen Ansprache wurde er für seine wertvolle seelsorgerische Tätigkeit gelobt. Über die Jahre hinweg hat er zahlreiche Sakramente gespendet und viele Heilige Messen, Prozessionen und Ausflüge organisiert, die den Glauben und die Gemeinschaft der Pfarrei gestärkt haben.

Ehrung und Wertschätzung

Seine Verdienste wurden auch durch die Auszeichnung als Ehrenbürger gewürdigt, die ihm von den Marktgemeinden Niederwaldkirchen und St. Peter verliehen wurde. Diese Ehrung reflektiert nicht nur seine seelsorgerische Arbeit in seiner eigenen Gemeinde, sondern auch seine langjährige Verantwortung für die Nachbargemeinde St. Peter. Arbeithuber galt vielen als wertvolle Stütze und Begleiter in verschiedenen Lebenslagen, sowohl in schwierigen als auch in glücklichen Zeiten.

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Im Anschluss an den Gottesdienst wurde nicht nur seine Pensionierung gefeiert, sondern auch sein 75. Geburtstag. Die gesamte Pfarrgemeinde kam zusammen, um diesen besonderen Anlass mit einem großen Pfarrfest zu zelebrieren. Die Marktmusikkapelle Niederwaldkirchen sorgte für die musikalische Umrahmung des Festes, das von Freude und Gemeinschaft geprägt war. Ein einzigartiges Geschenk von der Pfarrbevölkerung, eine individuell gestaltete Stola, wurde ebenfalls überreicht. Die Gemeindemitglieder hatten die Gelegenheit, Stücke Stoff zu bemalen, die dann von Reda Enzenhofer zu einer Stola zusammengenäht wurden. Dieses persönliche Abschiedsgeschenk wurde ihm am 1. September während der Amtseinführung der neuen Pfarrleitung übergeben.

Die beeindruckende Bilanz von Karl Arbeithuber spiegelt ein Leben voller Dienst und Hingabe wider. Seine Errungenschaften, die Renovierung und Erhaltung zahlreicher Gebäude der Pfarrei, sind nicht nur physische Zeichen seiner Arbeit, sondern auch Symbole für den fortdauernden Einfluss seiner seelsorgerischen Bemühungen. Als Pfarrer hat er nicht nur das geistliche Leben der Gemeinschaft bereichert, sondern auch die Zusammengehörigkeit gefördert und viele bleibende Spuren hinterlassen.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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