Im oberösterreichischen Bezirk Rohrbach hat sich ein schockierendes Verbrechen ereignet: Der Bürgermeister von Kirchberg, Franz Hofer, und ein ehemaliger Jagdleiter, Josef H., wurden brutal ermordet. Der mutmaßliche Täter, der 56-jährige Roland Drexler, wird verdächtigt, die beiden Männer aus Eifersucht und wegen Streitigkeiten über Jagdrechte hingerichtet zu haben. Die Polizei leitete eine umfassende Fahndung nach Drexler ein, der nach den Attentaten am Montagmorgen auf der Flucht ist. Die horrenden Ereignisse haben eine Welle der Angst in der Region ausgelöst, während die Suche nach Drexler und seinem silbernen VW Caddy weiterhin andauert, wie die Quellen von heute.at berichten.
Die ersten Schüsse fielen gegen 8.25 Uhr, als Hofer auf dem Weg zu einem Fußpflege-Termin war. Augenzeugen berichten, dass der Täter ihn verfolgt und zunächst mit einer Handfeuerwaffe traf, bevor er mit einer Schrotflinte den tödlichen Schuss abgab. Das zweite Opfer wurde kurz darauf in seinem eigenen Heim mittels Kopfschuss aufgefunden, was die Ermittlungen weiter anheizt. Die Taten fanden in einem Zeitraum von nur wenigen Stunden statt, was die Dramatik der Situation verstärkt, schildert puls24.at.
Verstörende Hintergründe
Zeugenaussagen deuten darauf hin, dass Drexler angesichts über Jahre hinweg erlittenen Schikanen durch die späteren Opfer möglicherweise in einen Racheakt getrieben wurde. Seine Mutter verteidigt ihn, indem sie betont, dass er kein eiskalter Killer sei, und nennt die ständigen Konflikte, die zu seinem letztlichen Handeln geführt haben könnten. In der Zwischenzeit bleibt die Gegend rund um Altenfelden wie ausgestorben: Polizisten patrouillieren in Panzerwagen, während die Anwohner aus Angst die Straße meiden.
Die Fahndung ist aktuell mit Hochdruck im Gange, und die Polizei setzt alles daran, den gefährlichen Verdächtigen zu finden. Die Behörden haben alle Nachbarländer alarmiert, da Drexler möglicherweise geflohen sein könnte. Die Schwere der Situation wird durch den umgehenden Haftbefehl wegen zweifachen Mordes unterstrichen. Die Polizei hat bereits verschiedene Wohnsitze überprüfen lassen und legt nun alle Hinweise auf den Fall ernsthaft auf das Gefühl von Panik und Nervosität in der Bevölkerung.
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