In Heidelberg stehen Autofahrer am Freitag, den 13. September 2024, vor einer besonderen Herausforderung. Wer die Geschwindigkeit nicht im Griff hat, könnte schnell Opfer einer Radarfalle werden. Mobile Geschwindigkeitsmessgeräte sind an diesem Tag im Einsatz, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Rasern entgegenzuwirken.
Aktuellen Berichten zufolge wurde in Heidelberg ein mobiler Radarkasten in Betrieb genommen. Die Polizei in Baden-Württemberg überwacht den Straßenverkehr kontinuierlich und passt die Maßnahmen regelmäßig an. Daher sollten Autofahrer in der gesamten Stadt besonders achtsam sein und mit temporären Geschwindigkeitsmessungen rechnen.
Blitzerstandorte und Geschwindigkeitskontrollen
An diesem Freitag sollten Verkehrsteilnehmer besonders auf die Karlsruher Straße (PLZ 69126 in Rohrbach) achten. Hier wurde um 07:26 Uhr ein Geschwindigkeitsmessgerät in einer 70 km/h-Zone aktiviert. Das Blitzen kann schnell zu einer teuren Angelegenheit werden, wenn die zulässige Geschwindigkeit nicht eingehalten wird.
Für Autofahrer, die geblitzt wurden, gibt es Unterstützung: Die Plattform Geblitzt.de bietet hilfreiche Informationen und Tipps rund um das Thema Geschwindigkeitsverstöße.
Risiken von Geschwindigkeitsüberschreitungen
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) ist für jeden Straßenbenutzer ein wichtiges Regelwerk. Es legt nicht nur fest, welche Geschwindigkeitsgrenzen gelten, sondern auch die entsprechenden Sanktionen im Bußgeldkatalog für diese Übertretungen. Zusätzlich wird auch das zu dicht Auffahren und das Überfahren roter Ampeln streng bestraft. Autofahrer sollten sich der Risiken bewusst sein, denn ein Blitzerfoto kann erhebliche Kosten verursachen und auch Punkte in Flensburg nach sich ziehen.
Ein weiterer Aspekt, den Autobesitzer im Hinterkopf behalten sollten, ist die Regelung zu Blitzern und Radarwarnern. Die StVO verbietet den Einsatz von Geräten, die vor Geschwindigkeitsmessungen warnen. Laut Paragraf 23, Absatz 1b dürfen solche technischen Geräte während der Fahrt nicht betrieben oder betriebsbereit mitgeführt werden. Das bedeutet, dass Autofahrer ihre Warn-Apps auf dem Smartphone deaktivieren müssen, auch wenn sie das Gerät sonst weiterhin nutzen dürfen.
Insgesamt appelliert die Polizei eindringlich an die Verkehrsteilnehmer, sich an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten zu halten und anpassungsfähig im Straßenverkehr zu agieren. Die Einhaltung dieser Regeln schützt nicht nur den Fahrer selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.