Im Bezirk Rohrbach fand eine bedeutende Wallfahrt statt, an der etwa 150 Gläubige aus den neun Pfarren des Dekanats St. Johann teilnahmen. Sie machte sich auf den Weg nach St. Wolfgang im Salzkammergut, um das 1.100-jährige Jubiläum des Heiligen Wolfgang zu feiern. Dieser Anlaß ließ viele Menschen zusammenkommen und wurde mit diversen Aktivitäten mit Leben gefüllt.
Die Organisation der Wallfahrt wurde von Dekanats-Assistent Reini Fischer sowie den Pfarrern Michael Mitter und Wolfgang Haudum geleitet. Das Programm war umfassend und begann bereits während der Anreise mit einer Andacht. In der Pfarrkirche St. Wolfgang folgte ein feierlicher Gottesdienst, den P. Wolfgang Haudum leitete und bei dem er die wesentlichen Lebensaspekte des Heiligen Wolfgang beleuchtete.
Vielfältige Aktivitäten und besinnliche Momente
Nach dem Gottesdienst besichtigte die Gruppe das Europakloster Gut Aich. Dort erfuhren die Teilnehmenden mehr über die Geschichte und Bedeutung des Klosters und hatten zudem die Gelegenheit, an einer Kirchenführung in St. Wolfgang teilzunehmen. Diese Erlebnisse ermöglichten es den Gläubigen, sich tiefer mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen und die spirituelle Bedeutung der Stätten zu erkunden.
Das tägliche Programm fand schließlich im Shalomkloster Pupping, dem Sterbeort des Heiligen Wolfgang, seinen krönenden Abschluss. Dort wurde mit einer liturgischen Feier der Tag gebührend beendet. Diese Feierlichkeit bot nicht nur einen Rückblick auf das Leben des Heiligen, sondern stellte auch eine Gelegenheit dar, über die zukünftige Ausrichtung der Pfarre nachzudenken.
Die Dekanats-Wallfahrt stellte einen wichtigen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Pfarre dar. In den nächsten zwei Jahren plant das Dekanat, diesen Weg weiter zu gehen. Die Teilnahme von Pfarren wie Zwettl, Bad Leonfelden, Vorderweißenbach, Helfenberg, Traberg, Waxenberg, Oberneukirchen, St. Veit sowie St. Johann zeigt, wie vielversprechend dieser gemeinsame Weg ist. Es bleibt abzuwarten, welche positiven Impulse diese Initiative für die beteiligten Gemeinden mit sich bringen wird. Mehr dazu erfahren Sie in einem Beitrag auf www.tips.at.