Das deutsche Magazin „Multipolar“ hat erfolgreich auf Herausgabe der Besprechungsprotokolle des deutschen Corona-Krisenstabes geklagt, der beim Robert Koch-Institut (RKI) angesiedelt war. Diese Protokolle zeigen, dass die Entscheidungen in Bezug auf die Covid-19-Pandemie nicht auf wissenschaftlicher Evidenz basierten, sondern politisch-militärisch getroffen wurden. Die Protokolle belegen, dass das RKI von Anfang an wusste, dass die Corona-Pandemie weniger gefährlich ist als eine Grippewelle und dass die meisten Maßnahmen nicht helfen oder sogar schaden können.
Am 16. März 2020 beschloss das RKI, die Bedrohung durch die Pandemie von „mäßig“ auf „hoch“ zu skalieren, obwohl es dafür keine wissenschaftliche Grundlage gab. Diese Entscheidung erfolgte auf politischen Zuruf und hatte weitreichende Folgen. Die Protokolle zeigen, dass eine einzelne Person, vermutlich der Generalstabsarzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm, die Anordnung zur Hochskalierung gab. Der damalige RKI-Chef Lothar Wieler gab vor dem Corona-Untersuchungsausschuss in Berlin-Brandenburg zu, dass er Anordnungen von Holtherm befolgte.
Die Protokolle zeigen auch, dass das RKI wusste, dass Genesenen- und Impfzertifikate sinnlos sind und dass die Impfung nicht vor Ansteckung schützt. Dennoch wurde der Öffentlichkeit das Gegenteil vorgespielt. Die Protokolle belegen auch, dass es fachlich nicht begründbar war, Getestete und Geimpfte gegenüber anderen zu bevorzugen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte zu diesem Zeitpunkt sogar vor Diskriminierung aufgrund von Impfzertifikaten, aber die Politik handelte dennoch anders.
Die Protokolle enthüllen weitere Details, die derzeit noch geschwärzt sind. Es ist besorgniserregend, dass bereits am 22. April 2020 über Impfungen und Impfnachweise gesprochen wurde, obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch keine Impfung gab. Die Protokolle zeigen auch, dass das RKI später erkannte, dass die Schäden durch Lockdowns größer sind als deren Nutzen und dass Kinder und junge Menschen von Covid-19 kaum betroffen sind.
Die politischen Entscheidungen und die evidenzfreien Anordnungen des RKI werfen die Frage auf, ob es sich hier um einen Kriminalfall handelt. Es ist wichtig, dass diese Vorgänge lückenlos aufgeklärt werden, sowohl in Deutschland als auch in Österreich. Die MFG-Österreich Bundespartei wird die Aufarbeitung dieser Unterlagen genau verfolgen und dafür sorgen, dass die Verantwortlichen Konsequenzen tragen.
Um den regionalen Bezug herzustellen, könnte eine Tabelle mit Informationen über die österreichischen Maßnahmen und Entscheidungen in Bezug auf die Covid-19-Pandemie eingefügt werden. Diese Tabelle könnte die Verbindungen zwischen den politischen Entscheidungen in Deutschland und Österreich verdeutlichen und mögliche Auswirkungen auf die österreichische Bevölkerung aufzeigen.
Quelle: MFG Österreich / ots