Ried

Vortrag: Unterstützung für Angehörige in der häuslichen Pflege

Komm am 16. Oktober nach Landeck und erfahre bei Christine Rungg, wie Nachbarn und Freunde Angehörige in der schweren Zeit der Pflege unterstützen können!

In einer Zeit, in der das Leben manchmal unvorhersehbare Wendungen nimmt, möchten wir Sie herzlich zu einem besonderen Vortrag einladen, der am 16. Oktober um 18:00 Uhr im Hospizteam Landeck stattfindet. Der Titel des Vortrags, „Leben, Sterben und Trauern in der Nachbarschaft“, widmet sich einem Thema, das viele von uns tief berührt, besonders wenn wir mit schwerer Krankheit konfrontiert sind.

Ein gesundheitlicher Rückschlag ist mehr als nur ein schwerer Schlag für die betroffene Person. Oft gerät die gesamte Familie in eine Ausnahmesituation. Die Realität, dass das Leben endlich ist, wird auf schmerzliche Weise sichtbar. In solch herausfordernden Zeiten sind die Menschen auf Unterstützung angewiesen, nicht nur von Fachleuten, sondern auch von Nachbarn und Freunden, die oft einen entscheidenden Unterschied machen können.

Unterstützung für Angehörige

Im Rahmen des Vortrags wird Christine Rungg auf die Bedeutung eines palliativen Betreuungsansatzes eingehen, der stets auch die Bedürfnisse der Angehörigen im Blick hat. Pflege ist nicht nur eine Aufgabe, die von professionellen Kräften erfüllt wird; auch das soziale Netzwerk spielt eine wichtige Rolle. Das Engagement von Nachbarn und Freunden kann eine immense Erleichterung für pflegende Angehörige darstellen, die oft unter enormem Stress stehen.

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Rungg wird konkrete Möglichkeiten aufzeigen, wie Nachbarn und Freunde helfen können, ohne sich überfordert zu fühlen. Oft sind es kleine Gesten, die große Wirkung zeigen können. Ob es darum geht, Einkäufe zu erledigen, ein offenes Ohr zu bieten oder einfach nur da zu sein – solche einfachen Handlungen können in schwierigen Zeiten sehr wertvoll sein.

Anhand praktischer Beispiele wird sie das Erleben der pflegenden Angehörigen in der häuslichen Pflege thematisieren. Es werden Strategien diskutiert, die leicht umgesetzt werden können und somit sowohl den Pflegebedürftigen als auch den Pflegenden Entlastung bieten. Wichtig zu wissen ist, dass zur Teilnahme an diesem Vortrag keine Anmeldung erforderlich ist, was eine spontane Teilnahme erleichtert.

Letztlich erinnert uns dieser Vortrag daran, dass unser Lebensumfeld eine bedeutende Rolle spielt, wenn es darum geht, wie wir mit Krankheit und Verlust umgehen. In der Gemeinschaft können wir Unterstützung finden und dabei helfen, die Belastungen des Lebens zu teilen. Dieser Austausch ist besonders wertvoll, um Trauer und Pflege leichter zu gestalten.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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