Die nächste Herausforderung steht für die SV Guntamatic Ried an! Am Freitag wird das Team aus Ried im Innkreis gegen Austria Lustenau antreten, und die Vorbereitungen für diese Auswärtsfahrt sind bereits im vollen Gange. In der 10. Runde der zweiten Fußball-Bundesliga müssen die Spieler eine mehrstündige Reise antreten, die über 360 Kilometer umfasst.
Um den Stress, der mit einer langen Anfahrt verbunden ist, zu minimieren, hat der Verein beschlossen, frühzeitig nach Vorarlberg zu reisen. Der gesamte Kader inklusive des Betreuerteams macht sich schon am Donnerstag auf den Weg. Die Abreise erfolgt nach einem Abschlusstraining im Klaus-Roitinger-Stadion und einem gemeinsamen Mittagessen im Trainingszentrum, geplant ist ein Start um 13:30 Uhr. Nach der Ankunft wird ein kurzer Spaziergang rund um das Stadion unternommen, gefolgt vom Check-in im Hotel in Götzis.
Spieltag und Rückkehr
Der Tag des Spiels beginnt mit einem gesunden Frühstück und einer Mobilisationseinheit auf dem Trainingsplatz. Die letzten taktischen Anweisungen werden gegeben, bevor das Team gegen 16:15 Uhr ins Stadion aufbricht. 90 Minuten vor dem Anpfiff versammeln sich die Spieler in der Kabine zur letzten Besprechung. Anschließend wird aufgewärmt, und Kapitän Andreas Leitner spricht final motivierende Worte an seine Mitspieler. Nach dem Spiel erhalten alle Spieler einen persönlichen Recovery Shake, gefolgt von einer Mahlzeit, die auf der Heimreise im Bus konsumiert wird.
Der Athletiktrainer Simon Zehenthofer hat den Ablauf für die Auswärtsspiele festgelegt. Dabei kommen verschiedene Maßnahmen zum Einsatz, um den Spielern eine angenehme Fahrt zu gewährleisten. Dazu gehören spezielle Kopfkissen für die Busfahrt und eine ausgewogene Ernährung, die auf die Anforderungen vor dem Spiel abgestimmt ist. Während der Rückfahrt analysiert das Trainerteam bereits die Spielabläufe, damit das Training am nächsten Tag effizient gestaltet werden kann. Voraussichtlich wird die Rückkehr in Ried um 2 Uhr früh erfolgen, bevor das Team um 10 Uhr wieder auf dem Platz steht.
Momentan steht die SV Ried unter Druck, denn die letzte Partie gegen St. Pölten endete mit einer 2:4-Niederlage, was zu Kritik geführt hat. Mit 19 Punkten belegt das Team zurzeit den vierten Platz in der Tabelle. Trainer Max Senft hebt hervor, dass die Mannschaft nun die Gelegenheit hat, ihre aufgestaute Energie in eine positive Leistung umzuwandeln. Leider wird Saliou Sané, der sich nach einer Bandscheiben-Operation in der Reha befindet, nicht spielen können.
Das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Teams gab es am 6. Mai, wo sich die Spieler mit einem 2:2 unentschieden trennten. Wie die SV Ried mit dieser Formkrise umgeht und welche Strategien gegen Lustenau angewendet werden, bleibt abzuwarten. Neugierige können weitere Einzelheiten zu den Vorbereitungen und den Aufstellungen hier erfahren.
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