Ried

SV Ried vor Lieblingsaufgabe: Duell gegen Voitsberg im Innviertel

"Tabellenführer Ried trifft in der Innviertel-Arena auf Schlusslicht Voitsberg – und will den perfekten Saisonstart mit einem weiteren Sieg feiern!"

Die Vorzeichen für die kommende Partie in der 2. Fußball-Liga könnten kaum klarer sein: Der SV Guntamatic Ried, der seit Saisonbeginn ungeschlagen ist, trifft in der heimlichen Innviertel-Arena auf das Schlusslicht Voitsberg. Das Match findet am Freitag um 18 Uhr statt und verspricht spannende Momente, da Ried alle fünf bisherigen Spiele gewonnen hat und dabei kein einziges Gegentor kassieren konnte. Im Gegensatz dazu haben die Gäste aus Voitsberg noch keinen einzigen Punkt in dieser Saison erringen können und stehen nun vor einer hohen Hürde.

Das Wetter könnte als entscheidender Faktor auftreten, doch der Verein bleibt optimistisch. Leo Kiesenhofer, der Stadionchef, äußerte am Donnerstag, dass er zuversichtlich ist, dass das Spiel stattfinden kann. Bei schlechten Wetterbedingungen liegt die Spielentscheidungsbefugnis allerdings beim Schiedsrichter Stefan Macanovic, der am Freitag die endgültige Entscheidung über die Platzverhältnisse treffen wird.

Ried ist Favorit, aber Unterschätzung ist gefährlich

Obwohl die Innviertler klarer Favorit sind, betonte Ried-Stürmer Ante Bajic, dass man Voitsberg auf keinen Fall unterschätzen sollte. „Sie haben nichts zu verlieren, und wir müssen auf alles vorbereitet sein“, sagt Bajic. Diese Einschätzung wird auch von Ried-Trainer Maximilian Senft geteilt, der anmerkt, dass Voitsberg tabellarisch unter Wert geschlagen wurde. In den letzten Spielen hätten die Steirer gezeigt, dass sie sich sportlich verbessert haben, konnten aber die Chancen nicht nutzen.

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Ein großes Thema für das Team ist auch die Verletzungssituation. Der Coach kann bis auf Philipp Pomer, der mit Rückenbeschwerden zu kämpfen hat, auf den vollen Kader zurückgreifen. Dies gibt dem Trainer die Möglichkeit, flexibel auf die Situation zu reagieren und die besten Spieler für das kommende Match aufzustellen.

Interessant sind auch die Personalbewegungen im Kader. Antonio Van Wyk, der letzte Sommer-Neuzugang des SV Ried, befindet sich noch in Südafrika, um sich bei seinem alten Verein Stellenbosch fit zu halten. Die Ausländerbehörden in Österreich kümmern sich derzeit um die Ausstellung seiner Rot-weiß-Rot-Karte, die für seinen Wechsel nach Österreich erforderlich ist.

Darüber hinaus könnte sich der SV Ried möglicherweise nochmal verstärken. Thomas Jungbauer, ein talentierter Abwehrspieler, der in der Vergangenheit beim italienischen Klub SPAL Ferrara spielte und zuletzt für Dynamo Budweis aktiv war, könnte als weiterer Neuzugang in den Fokus des Vereins rücken. Jungbauer, aktuell vereinslos, absolvierte bereits ein Probetraining in Ried und könnte eine wertvolle Ergänzung für die Defensive der Innviertler sein.

Insgesamt stellt sich die Ausgangslage für die Rieder als vielversprechend dar. Allerdings ist man in Ried sich der Herausforderungen bewusst und wird alles daran setzen, die notwendige Leistung abzurufen, um die Siegesserie fortzusetzen und den ersten Punktgewinn der Voitsberger zu verhindern.

Quelle/Referenz
nachrichten.at

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