Am vergangenen Freitag erlebte der SV Guntamatic Ried eine unerwartete Niederlage in der ADMIRAL 2. Liga, als sie gegen den SK Rapid II mit 2:3 verloren. Dies war nicht nur die erste Niederlage der Saison für die Tabellenführer, sondern auch ein emotional aufgeladenes Duell, das die Spielgemeinschaft stark beeindruckte.
Die Partie begann mit einem munteren Schlagabtausch: Beide Teams zeigten offensives Spiel, was das Publikum erfreute. Mit einem 2:2-Stand zur Halbzeit waren die Hoffnungen auf einen Rieder Sieg weiterhin intakt. Jedoch brachte Tobias Hedl die Gäste mit seinem dritten Tor in der zweiten Halbzeit auf die Siegerstraße.
Trainerstimmen zum Spiel
Jürgen Kerber, Trainer der Rapidler, äußerte sich optimistisch über die Leistung seines Teams: „Ried hat uns von Anfang an große Schwierigkeiten bereitet, aber wir waren gut eingestellt und haben effizient gespielt.“ Trotz der defensiven Schwächen seiner Mannschaft war Kerber froh über die drei Punkte und zufrieden mit der Flexibilität seines Teams, die stark gefordert wurde.
Maximilian Senft, Coach des SV Ried, war hingegen sichtbar enttäuscht. Er kritisierte die Abwehrleistung: „Die ersten beiden Gegentore ärgern mich sehr. Wir haben nicht konsequent genug verteidigt.“ Seine Frustration war verständlich, nachdem ihm ein reguläres Tor aberkannt wurde. „Wir werden wieder einmal um ein reguläres Tor betrogen“, so Senft, der betonte, dass die Fernaufnahme deutlich zeigte: „Es war eindeutig kein Abseits.“ Diese Entscheidung stellte für ihn einen wesentlichen Wendepunkt in der Partie dar.
In Bezug auf die Mannschaftsperformance vermutete Senft, dass die Defensive in den ersten Spielen stabiler war als in den letzten drei: „Die Offensive hat genug Chancen, daran liegt es nicht, aber wir müssen an unserer Abwehr arbeiten.“ Am Ende waren die Rieder punktgleich mit den Admiranern, was die Spannung in der Liga weiter erhöht.
Die Nacht endete frustrierend für die Rieder, die sich nicht nur mit der Niederlage auseinandersetzen müssen, sondern auch mit den umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen. Das Team wird nun in der kommenden Woche an ihrer Strategie und Taktik arbeiten müssen, um wieder in die Erfolgsspur zu gelangen.
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Die Partie in der Innviertel Arena bleibt für den SV Ried nicht nur als eine Niederlage in Erinnerung, sondern als eine Lektion, die sie möglicherweise stärker aus der Situation hervorgehen lassen könnte.