Die SV Ried bleibt in der 2. Bundesliga weiterhin ungeschlagen und hat in einem dramatischen Spiel gegen Amstetten ein Comeback gefeiert. Nach einem Rückstand von 0:2 machte die Mannschaft in der zweiten Halbzeit das Unmögliche möglich, jedoch war der Start alles andere als optimal. Ante Bajic, ein Schlüsselspieler der Rieder, war maßgeblich an dem 3:2-Sieg beteiligt und äußerte sich im Nachgang zu diesem spannenden Match.
Bajic schilderte die erste Halbzeit als schwierig: „Wir haben den Beginn einfach verschlafen… und haben zwei vermeidbare Tore kassiert.“ Trotz des Rückstands bewahrte die Mannschaft die Nerven und konnte zurück ins Spiel finden. „Wir haben dann noch verdient gewonnen“, resümierte er optimistisch. Mit diesem Sieg führt Ried nun die Tabelle an, hat aber auch erkannt, dass nicht alle Spiele so glatt verlaufen können. Ein einziges Unentschieden gegen Aufsteiger Voitsberg schmerzt, da die Rieder in dieser Partie nicht die erhoffte Leistung zeigen konnten.
Auf das nächste Spiel vorausblicken
Am kommenden Freitag steht ein wichtiges Match gegen die Amateure von Rapid Wien an, was für Bajic und sein Team eine besondere Herausforderung darstellt. „Ich erwarte einen mutigen Gegner, der offensiv agiert“, sagte Bajic und deutete an, dass die Rieder in diesem Spiel eher die Rolle des Verfolgers einnehmen könnten. „Für uns wird das ein ungewohntes Spiel werden, da wir meistens die Mannschaft sind, die offensiv agiert.“
Individuell steht Bajic mit einem Tor und zwei Assists nicht ganz zufrieden da, denn als erfahrener Spieler hat er höhere Ansprüche an sich selbst. „Natürlich würde ich gerne mehr Tore schießen… aber es zählt die Mannschaft und unser gemeinsames Ziel, wieder in die Bundesliga zurückzukehren“, so der Mittelfeldspieler. Dies zeigt, dass der Fokus für Bajic und die SV Ried auf dem Team und deren Erfolg liegt, während individuelle Erfolge in den Hintergrund treten.
Die nächste Begegnung gegen Rapid Wien wird am Freitag um 20:30 Uhr in der Innviertel-Arena angepfiffen. Die Hochspannung bleibt bis zur Schlusssirene garantiert, während Ried weiterhin mit dem Ziel aufläuft, die Tabelle auch nach dieser Partie anzuführen. Informationen dazu und mehr bietet www.meinbezirk.at.