Ried

SV Ried bleibt ungeschlagen: 3:0-Sieg in Lafnitz bringt Vertrauen

Nach einem beeindruckenden 3:0-Sieg in Lafnitz macht die SV Guntamatic Ried mit fünf Siegen aus fünf Spielen auf sich aufmerksam – Mark Grosse glänzt im Fußballfieber!

Die SV Guntamatic Ried hat in einer intensiven Woche, die drei Spiele umfasste, eindrucksvoll abgeliefert. Nach dem 2:0-Heimsieg gegen Liefering und der knappen 1:3-Niederlage im Cup gegen Sturm Graz, steuerten die Innviertler mit voller Kraft auf das Spiel gegen den SV Lafnitz zu. Dort sicherten sie sich am vergangenen Samstag mit einem deutlichen 3:0-Sieg, erzielten alle Tore in der zweiten Halbzeit und demonstrierten ihre Stärke im Spiel. Mark Grosse, der Spielmacher, stach besonders hervor und erzielte zwei Tore, während er Ante Bajic ein perfektes Zuspiel für das dritte Tor lieferte. Grosse reflektierte über die Herausforderung, innerhalb von wenigen Tagen vor 6000 Zuschauern gegen einen Champions-League-Teilnehmer zu spielen und dann unter deutlich anderen Bedingungen vor nur 150 Fans in Lafnitz antreten zu müssen. „Aber jeder hat 100 Prozent gegeben, denn sonst gewinnt man dort auch nicht“, erklärte Grosse und betonte das Engagement seiner Teamkollegen.

Ein Witterungsumschwung und frische Kräfte

Der Spielbeginn in Lafnitz verzögerte sich aufgrund eines heftigen Gewitters, doch die Mannschaft ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Trotz des schwierigen Platzzustands stellte Cheftrainer Maximilian Senft die Startelf auf mehreren Positionen um, um frische Kräfte ins Spiel zu bringen. Wilfried Eza, Alexander Mankowski, Lumor und Nik Marinsek erhielten das Vertrauen, was die Flexibilität und Tiefe des Kaders der Innviertler unterstrich. Wolfgang Fiala, der Geschäftsführer Sport, äußerte sich optimistisch über die Fähigkeit, auch in solch intensiven Phasen Änderungen vorzunehmen und dabei weiterhin auf die gesamte Mannschaft zu setzen.

Mit dieser beeindruckenden Leistung kann Ried in die Länderspielpause gehen, bevor sie am Freitag, dem 13. September, das nächste Spiel gegen Voitsberg bestreiten. Fiala drückte seine Zufriedenheit über den perfekten Saisonstart aus: „Mit fünf Siegen aus fünf Spielen und einem Torverhältnis von 11:0 zeigen wir, dass wir auf einem guten Weg sind.“ Er bemerkte jedoch, dass dies nicht nur eine Momentaufnahme sei. „An unserem Motto, jeden Tag das Beste zu geben, werden wir festhalten, bis wir unsere Ziele erreicht haben.“

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Für die Woche steht für die Spieler ein freier Montag auf dem Plan, gefolgt von zwei Trainingseinheiten am Dienstag. Zum Abschluss soll ein Testspiel gegen Liga-Konkurrenten Horn die Möglichkeit bieten, die Reservespieler sinnvoll einzusetzen, bevor es in die frei Tage zum Erholen geht. Ursprünglich war ein Test gegen Blau-Weiß Linz geplant, jedoch wurde diese Partie abgeändert.

Für Fiala wird es in der verbleibenden Zeit bis zur Schließung des Transferfensters am Donnerstag, dem 5. September, wahrscheinlich nicht ruhiger werden. Im Fokus steht der Transfer des 22-jährigen Offensivspielers Antonio Van Wyk, der momentan beim südafrikanischen Verein Stellenbosch FC unter Vertrag steht. „Wir sind dran und versuchen gerade, alle Formalitäten zu klären“, so Fiala. Van Wyk, ein Wunschspieler des SV Ried, wurde von Moritz Kossmann, dem Co-Trainer und Analytiker der Rieder, empfohlen, der Van Wyk persönlich kennt und mehrere Jahre in Südafrika arbeitete. Fiala scheint optimistisch, dass der Transfer rechtzeitig abgeschlossen werden kann. „Es sieht gut aus“, fügte er hinzu. Auf die Frage nach möglichen Abgängen innerhalb der Mannschaft warnt er jedoch: „Sag niemals nie, die heißen Tage der Transferphase kommen jetzt.“ In den letzten Stunden eines Transferfensters können oft unerwartete Dinge passieren, und Fiala ist bereit, alle Entwicklungen genau zu beobachten, um die bestmögliche Entscheidung für die Mannschaft zu treffen.

Quelle/Referenz
nachrichten.at

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