Ried

SV Guntamatic Ried beeindruckt trotz Cup-Niederlage gegen Sturm Graz

Selbst nach der 1:3-Niederlage im ÖFB-Cup gegen Sturm Graz erntete die SV Guntamatic Ried Lob für ihren beeindruckenden Auftritt – der Meistercoach spricht von Bundesliga-Niveau!

Die SV Guntamatic Ried hat nach ihrem Ausscheiden aus dem ÖFB-Cup gegen Sturm Graz Zustimmung für ihren beherzten Auftritt erhalten, auch wenn sie mit 1:3 verloren haben. Der Meistertrainer Christian Ilzer äußerte sich lobend über die Leistung der Innviertler und erklärte, dass sie für ihn bereits jetzt bundesligareif seien. „Ich war wirklich beeindruckt von Ried. Selbst in der frühen Saisonphase haben sie eine klare Spielidee demonstriert“, so Ilzer, der das Match als das „schwerstmögliche Los“ bezeichnete.

Im Verlauf des Spiels sammelten die Rieder trotz der Niederlage viel Anerkennung: 5.800 Fans erlebten eine leidenschaftliche Performance ihrer Kicker und feierten sie auch nach dem Abpfiff. Ilzer bemerkte dazu: „Die Mannschaft hat mit ihrer energetischen Leistung auch das Publikum angesteckt.“ Es war offensichtlich, dass die Fans den Mut und den Einsatz ihrer Spieler wertschätzten, was eine besondere Atmosphäre in der Innviertel-Arena schuf.

Respekt aus Graz

Andreas Schicker, der Sportchef von Sturm Graz und selbst früher Rieder Spieler, teilte ebenfalls seine Wertschätzung mit. Er meinte, dass Ried es dem Gegner in der Anfangsphase schwer gemacht habe: „Es war bedeutsam, dass wir ohne Gegentor in die erste Viertelstunde gekommen sind.“ Schicker, der in der Vergangenheit an vielen entscheidenden Momenten für Ried beteiligt war, gab der Mannschaft die Daumen für ihre aktuellen Leistungen und hoffte, sie bald in der Bundesliga wiederzusehen.

Kurze Werbeeinblendung

Ried-Coach Maximilian Senft war nach dem Spiel ebenfalls positiv überrascht von der Leistung seiner Mannschaft. „Ich hatte viel von meiner Truppe erwartet, aber so einen starken Beginn hätte ich nicht antizipiert“, gab Senft zu. Er blickte sofort auf die kommende Partie gegen Lafnitz und warnte: „Wir dürfen uns nicht mit diesem Spiel aufhalten; Lafnitz wird eine ganz andere Herausforderung.“ Senft stimmte dem zu, dass die Mannschaft für die 2. Liga gut aufgestellt ist und erforderte, konzentriert und clever zu agieren, um die nächsten Schritte erfolgreich zu gestalten.

Angesichts der Diskussion um Transferbewegungen wurde Schicker auch in Bezug auf seine eigene Zukunft gefragt. Er hielt sich bedeckt bezüglich eines möglichen Wechsels zum deutschen Bundesligisten Hoffenheim, erklärte jedoch: „In den nächsten Tagen werden wichtige Entscheidungen getroffen, und dann sehen wir weiter.“ Die Aussagen Schickers zeigen, wie dynamisch die Fußballszene ist und betonen die Berührungspunkte zwischen den verschiedenen Clubs und ihren ehemaligen Spielern.

Besonders bemerkenswert war die Art und Weise, wie die SV Guntamatic Ried ihr Spiel koordinierte und die Fans mit ihrer Futbol-Leidenschaft mitriss. Trainer Senft blieb optimistisch und sah die Zeichen für eine positive Entwicklung in der laufenden Saison: „Mit einem starken Auftreten wird das Team sicher seine Chance auf den Aufstieg wahren.“ Der Zusammenhalt zwischen Team, Fans und Management gilt als entscheidend, um den nächsten Schritt in ihrer Fußball-Ära zu erreichen.

Quelle/Referenz
nachrichten.at

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