Ein bemerkenswerter Auftritt der AKA SV Ried U18 brachte den Zuschauern ein spannendes und dramatisches Spiel gegen die AKA Tirol U18. In diesem Duell zeigten die Jungwikinger, dass sie in der ersten Halbzeit gut ins Spiel fanden und den Gegner unter Druck setzen konnten. Mit zwei frühen Toren in der ersten Halbzeit schafften sie es, ihre Dominanz auszunutzen. Allerdings verlor die Mannschaft nach der Pause den Faden. Schnelle Ballverluste und eine unklare Ordnung in der Verteidigung führten dazu, dass die Tiroler zwischenzeitlich übernommen haben. Die Fähigkeit, sich wieder ins Spiel zu kämpfen, bewies das Team jedoch in den letzten zehn Minuten, als sie mit einem späten Ausgleichstreffer den Endstand von 3:3 erzielten.
Trainer Marcel Thallinger kommentierte das Spiel mit einer metaphorischen Aussage: „Es ist schwieriger hinzufallen und wieder aufzustehen, als stehen zu bleiben! Die Jungs haben gezeigt, dass sie die Moral haben, sich zurückzukämpfen“, bestätigte er die Leistung seiner Spieler. Die ausgeglichene Partie bleibt für die Jungwikinger ein positives Zeichen, da die Tendenz klar nach oben zeigt. Die Begegnung spricht für das Potenzial des Teams, während sie sich weiteren Herausforderungen stellen.
U16 und U15 unter Druck
Die U16-Mannschaft hatte ein schwieriges Spiel gegen den körperlich starken Gegner, ebenfalls vom AKA Tirol. Trotz eines soliden Starts, bei dem die Jungwikinger versuchten, ihren Spielstil beizubehalten, ging das Spiel in der ersten Halbzeit mit 0:1 verloren. Ein individueller Fehler trug dazu bei, dass die Tiroler in Führung gehen konnten. Doch in der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft eine klare Verbesserung. Trainer Denis Omic war mit der gesteigerten Intensität und Spielstruktur seiner Jungs nach der Halbzeit durchaus zufrieden und betonte: „Die 2. Halbzeit war richtig gut und mein Trainerteam und ich sind stolz auf diese Leistung.“
Die U15-Mannschaft erlitt eine Niederlage gegen die gleiche Tiroler Mannschaft mit 0:3. Trotz eines guten Starts und mehrerer Chancen, konnten sie in der ersten halben Stunde keinen Treffer erzielen, während die Tiroler ihre Chancen effizient nutzten und früh in Führung gingen. Trainer Fabian Träger zog eine kritische Analyse und erklärte: „Wir müssen weiter am Trainingsplatz fleißig arbeiten, um die individuellen Fehler am Platz zu minimieren.“ Für die U15 steht vor allem die nächste Trainingseinheit weiter im Fokus, um aus Erfahrungen zu lernen.
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